Grenzen einer Inkriminierung des Wahlverteidigers wegen Geldwäsche
Details
Die Arbeit setzt sich mit den strafrechtlichen Gefahren auseinander, die dem Wahlverteidiger durch die Entgegennahme kontaminierten Geldes als Honorar drohen. Die Strafbarkeit des § 261 Abs. 2 und 5 StGB hat dazu geführt, dass die Schwelle strafrechtlicher Verantwortung in den oben genannten Fällen bereits bei Leichtfertigkeit überschritten wird. Dies mündet in der Konsequenz, dass die Wahlverteidigung von sogenannten Katalogstraftätern i.S.d. § 261 Abs. 1 StGB unter der Gefahr eines gegen den Wahlverteidiger gerichteten Ermittlungsverfahren steht. Die Arbeit versucht sich dieser Problematik in drei Problembereichen zu nähern: Dem Tatbestand der Geldwäsche, der Lehre vom berufsbedingten Handeln und dem Institut der Wahlverteidigung. Die Ergebnisse der einzelnen Bereiche sollen im Rahmen der praktischen Konkordanz miteinander abgewogen werden, um einen optimalen Interessen- und Rechtsgüterausgleich zu erlangen.
Autorentext
Der Autor: Matthias Fertig, geboren 1971 in Erfurt; 1994-2000 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Jena und der Universität zu Kiel; seit 2003 Rechtsanwalt in einer Rechtsanwaltskanzlei in Erfurt mit Schwerpunkt Strafverteidigung.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Der Tatbestand der Geldwäsche - Das Ende der Wahlverteidigung für die Katalogstraftaten i.S.d. § 261 Abs. 1 StGB Die Lehre vom berufsbedingten Handeln - Die Notwendigkeit einer berufs- und tatbestandsspezifischen Betrachtung Das Institut der Wahlverteidigung Der Ausgleich der Rechtsgüter unter Beachtung der praktischen Konkordanz - Die eigene Ansicht.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631547922
- Auflage 07001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift.
- Genre Steuerrecht
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Jahr 2007
- EAN 9783631547922
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-54792-2
- Veröffentlichung 05.01.2007
- Titel Grenzen einer Inkriminierung des Wahlverteidigers wegen Geldwäsche
- Autor Matthias Fertig
- Untertitel Ein Beitrag zur praktischen Konkordanz im Strafrecht
- Gewicht 331g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 252