Gymnasialbildung im Widerstreit
Details
Gegenstand der Studie ist die Entwicklung der zur Hochschulreife führenden Bildungsgänge seit 1945. Bereits in der unmittelbaren Nachkriegszeit wurden die Weichen in Richtung einer Reetablierung des Gymnasiums in seiner überkommenen Gestalt gestellt. Die weitere Gestaltung gymnasialer Bildung erhielt ihre wesentlichen Impulse in den Diskussionen innerhalb der Kultusministerkonferenz einerseits sowie zwischen dieser und der Westdeutschen Rektorenkonferenz andererseits. Die 1972 geschlossene Vereinbarung über die Neuordnung der gymnasialen Oberstufe steht für eine der wenigen weitreichenden und dauerhaften Reformen im westdeutschen Schulwesen; sie markiert den Höhepunkt, zugleich aber auch bis heute den Endpunkt einer auf die Modernisierung gymnasialer Bildung gerichteten Schulpolitik.
Autorentext
Der Autor: Hans-Werner Fuchs, Jahrgang 1960, arbeitet im Fachbereich Pädagogik der Universität der Bundeswehr Hamburg.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Rekonstruktion des höheren Schulwesens in den Ländern nach Ende des Zweiten Weltkriegs Erste Bemühungen um eine Koordinierung des Schulwesens Parteien, Organisationen, Verbände und ihre Positionen zum Gymnasium Strukturelle Angleichung der gymnasialen Schularten und Bildungsgänge in den fünfziger und sechziger Jahren Gestaltung der gymnasialen Unter- und Mittelstufe, der Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges und der Fachgymnasien Neuordnung und Modernisierung der gymnasialen Oberstufe und des Abiturs Das Gymnasium als Gegenstand gesellschaftspolitischer Kontroversen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631520062
- Sprache Deutsch
- Auflage 04001 A. 1. Auflage
- Features Habilitationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T26mm
- Jahr 2004
- EAN 9783631520062
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-52006-2
- Veröffentlichung 08.01.2004
- Titel Gymnasialbildung im Widerstreit
- Autor Hans-Werner Fuchs
- Untertitel Die Entwicklung des Gymnasiums seit 1945 und die Rolle der Kultusministerkonferenz
- Gewicht 613g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 476
- Genre Soziologische Theorien