Harmonik im Umbruch
Details
Der Wechsel von den Akkordtypen so die Bezeichnung der traditionellen, terzgeschichteten Klänge zu den Formationen, d.h. zu den Intervallstrukturen des 20. Jahrhunderts, gilt bis heute als einer der gewaltigsten Umbrüche in der jüngeren Musikgeschichte. Diese Evolution aufzuzeigen, ist das Anliegen dieses Buches. Beginnend mit den im Spätbarock vorliegenden Phänomenen (Sequenzen und Transpositionen, unterschiedliche Vierklänge wie der Dv, funktionsspezifische Vierklänge) schließen sich Akkorderweiterungen der Romantik (Chopin und Schumann) an, ebenso Alterationen und Dissonanzen. Skalen, Tonleitern und Modi ergänzen das Spektrum. Die zunehmende Auflösung der Akkordkonsistenz in der Spätromantik führt zu den intervallorientierten Strukturen in der Musik des 20. Jahrhunderts, die neben Einzelaspekten (übermäßiger Dreiklang, Quartklang) an Beispielen Geistlicher Werke und der Variation demonstriert werden.
Autorentext
Der Autor: Ekkehard Kreft, geboren 1939 in Sagan/Niederschlesien. Studium der Schulmusik, Musikwissenschaft, Germanistik, Philosophie und Pädagogik. Professor am Institut für Musikpädagogik der Universität Münster und Leiter der dortigen Edvard-Grieg-Forschungsstelle. Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaften.
Klappentext
Der Wechsel von den Akkordtypen - so die Bezeichnung der traditionellen, terzgeschichteten Klänge - zu den Formationen, d.h. zu den Intervallstrukturen des 20. Jahrhunderts, gilt bis heute als einer der gewaltigsten Umbrüche in der jüngeren Musikgeschichte. Diese Evolution aufzuzeigen, ist das Anliegen dieses Buches. Beginnend mit den im Spätbarock vorliegenden Phänomenen (Sequenzen und Transpositionen, unterschiedliche Vierklänge wie der Dv, funktionsspezifische Vierklänge) schließen sich Akkorderweiterungen der Romantik (Chopin und Schumann) an, ebenso Alterationen und Dissonanzen. Skalen, Tonleitern und Modi ergänzen das Spektrum. Die zunehmende Auflösung der Akkordkonsistenz in der Spätromantik führt zu den intervallorientierten Strukturen in der Musik des 20. Jahrhunderts, die neben Einzelaspekten (übermäßiger Dreiklang, Quartklang) an Beispielen Geistlicher Werke und der Variation demonstriert werden.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Vielfalt der Akkordtypen seit dem Spätbarock - Neue Impulse seit der Romantik - Vom 19. zum 20. Jahrhundert - Intervalldeterminierte Strukturen im 20. Jahrhundert.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631517031
- Editor Ekkehard Kreft
- Sprache Deutsch
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T21mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631517031
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-51703-1
- Veröffentlichung 04.11.2003
- Titel Harmonik im Umbruch
- Autor Ekkehard Kreft
- Untertitel Akkordtypen und Formationen vom 18. bis in das 20. Jahrhundert
- Gewicht 496g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 384
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Musikgeschichte