Hedge Funds als Assetklasse

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Details

In der jüngsten Vergangenheit sind Hedge Funds im Rahmen der Heuschreckendebatte einmal mehr Gegenstand ausführlicher Berichterstattung in den Medien. Dabei wird und wurde das Thema durchaus kontrovers diskutiert, was sich am Beispiel des Hedge Funds LTCM verdeutlichen lässt. Zum einen wurden die Magier der Märkte dafür bewundert, wie sie in den Jahren 1994-1997 während turbulenter Marktphasen durchschnittliche Nettorenditen von 32% p.a. erzielten. Zum anderen erweckten sie Skepsis, da sie im September 1998 die Stabilität des Finanzsystems gefährdeten und auf Initiative der FED durch einen Notkredit gerettet werden mussten. Im Zuge der Liberalisierung des Investmentrechts 2004 steht deutschen Anlegern nunmehr erstmals eine regulierte Direktbeteiligung an dieser Anlageform offen, die sich in der Vergangenheit durch hohe Renditen, geringe Schwankungsbreiten und eine geringe Korrelation gegenüber den Aktien- und Anleihemärkten auszeichnete. Diese Eigenschaften sollten insbesondere vor dem Hintergrund der Baisse an den Weltbörsen und dem niedrigen Zinsniveau zu Beginn des Jahrtausends dafür sorgen, dass das Interesse der Anlegerschaft an dieser Vermögensklasse steigt. Andererseits handelt es sich bei Hedge Funds um heterogene, intransparente und komplexe Anlagevehikel, die erhebliche Risiken beinhalten können. Hedge Funds stellen für viele Anleger eine Black Box dar. Weder die typischen Merkmale und Eigenschaften von Hedge Funds noch deren spezifische Rendite-Risiko-Profile sind mit der Vorstellung von traditionellen Anlageformen in Einklang zu bringen und werfen vielfältige Fragen auf. Diese Arbeit verfolgt daher das Ziel, einen Überblick über die Assetklasse der Hedge Funds zu geben und deren Hintergründe zu erhellen. Im Mittelpunkt stehen dabei empirische Untersuchungen der Rendite- und Risikoeigenschaften sowie der Performance von Hedge Funds. Es wird insbesondere untersucht, inwieweit Hedge Funds tatsächlich überdurchschnittliche marktunabhängige Renditen bei geringem Risiko bieten und den traditionellen Anlageklassen überlegen sind.

Autorentext
Markus Gerhardt, Diplom-Kaufmann, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main, Abschluss in 2006 als Diplom-Kaufmann. Derzeit tätig im Bereich Wealth Management bei einer Privatbank.

Klappentext

In der jüngsten Vergangenheit sind Hedge Funds im Rahmen der Heuschreckendebatte einmal mehr Gegenstand ausführlicher Berichterstattung in den Medien. Dabei wird und wurde das Thema durchaus kontrovers diskutiert, was sich am Beispiel des Hedge Funds LTCM verdeutlichen lässt. Zum einen wurden die Magier der Märkte dafür bewundert, wie sie in den Jahren 1994-1997 während turbulenter Marktphasen durchschnittliche Nettorenditen von 32% p.a. erzielten. Zum anderen erweckten sie Skepsis, da sie im September 1998 die Stabilität des Finanzsystems gefährdeten und auf Initiative der FED durch einen Notkredit gerettet werden mussten. Im Zuge der Liberalisierung des Investmentrechts 2004 steht deutschen Anlegern nunmehr erstmals eine regulierte Direktbeteiligung an dieser Anlageform offen, die sich in der Vergangenheit durch hohe Renditen, geringe Schwankungsbreiten und eine geringe Korrelation gegenüber den Aktien- und Anleihemärkten auszeichnete. Diese Eigenschaften sollten insbesondere vor dem Hintergrund der Baisse an den Weltbörsen und dem niedrigen Zinsniveau zu Beginn des Jahrtausends dafür sorgen, dass das Interesse der Anlegerschaft an dieser Vermögensklasse steigt. Andererseits handelt es sich bei Hedge Funds um heterogene, intransparente und komplexe Anlagevehikel, die erhebliche Risiken beinhalten können. Hedge Funds stellen für viele Anleger eine Black Box dar. Weder die typischen Merkmale und Eigenschaften von Hedge Funds noch deren spezifische Rendite-Risiko-Profile sind mit der Vorstellung von traditionellen Anlageformen in Einklang zu bringen und werfen vielfältige Fragen auf. Diese Arbeit verfolgt daher das Ziel, einen Überblick über die Assetklasse der Hedge Funds zu geben und deren Hintergründe zu erhellen. Im Mittelpunkt stehen dabei empirische Untersuchungen der Rendite- und Risikoeigenschaften sowie der Performance von Hedge Funds. Es wird insbesondere untersucht, inwieweit Hedge Funds tatsächlich überdurchschnittliche marktunabhängige Renditen bei geringem Risiko bieten und den traditionellen Anlageklassen überlegen sind.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783836655590
    • Sprache Deutsch
    • Titel Hedge Funds als Assetklasse
    • Veröffentlichung 17.12.2007
    • ISBN 978-3-8366-5559-0
    • Format Kartonierter Einband
    • EAN 9783836655590
    • Jahr 2007
    • Größe H270mm x B190mm x T9mm
    • Autor Markus Gerhardt
    • Untertitel Dipl.-Arb.
    • Genre Management
    • Anzahl Seiten 132
    • Herausgeber Diplomica Verlag
    • Gewicht 334g

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