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Hegel und Haiti
Details
1791 revoltierten die Sklaven von Saint Domingue, dem heutigen Haiti, unter Absingen der Marseillaise gegen die französischen Kolonialherren. Die »schwarzen Jakobiner« bewiesen so die Unteilbarkeit der Aufklärung. Diese im Okzident verdrängte Geschichte Haitis wird derzeit angesichts zunehmender weltweiter Ungleichheit wiederentdeckt. Anknüpfungspunkte dafür finden sich ausgerechnet bei Hegel, der die Ereignisse in der Karibik verfolgte. Seine Überlegungen zum Verhältnis von Herrschaft und Knechtschaft lesen sich wie ein Kommentar zum Geschehen ohne daß Haiti mit einem Wort erwähnt würde. Susan Buck-Morss konfrontiert Hegels Interesse mit seiner Philosophie und skizziert die Grundlinien einer neuen Universalgeschichte.
»Das Buch von Buck-Morss ist aufregend im besten Sinn.«
Autorentext
Susan Buck-Morss ist Professorin für politische Philosophie und Theorien des Sozialen an der Cornell University. Im Suhrkamp Verlag erschien Dialektik des Sehens. Walter Benjamin und das Passagen-Werk (stw 1471).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783518126233
- Sprache Deutsch
- Übersetzer Laurent Faasch-Ibrahim
- Auflage Deutsche Erstausgabe
- Größe H176mm x B108mm x T13mm
- Jahr 2011
- EAN 9783518126233
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-518-12623-3
- Veröffentlichung 19.05.2011
- Titel Hegel und Haiti
- Autor Susan Buck-Morss
- Untertitel Für eine neue Universalgeschichte
- Gewicht 136g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag
- Anzahl Seiten 217
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Genre 20. & 21. Jahrhundert