Hegemonie
Details
Ob es um Deutschlands Rolle in Europa geht oder um das Bröckeln des neoliberalen Konsens ein Wort hat derzeit Konjunktur: Hegemonie. Seit der griechischen Antike bezeichnet dieser Begriff eine Beziehung zwischen Staaten (etwa in der Theorie der Internationalen Beziehungen) oder Klassen (z. B. bei Antonio Gramsci), die von einer bestimmten Mischung aus Freiwilligkeit und Zwang geprägt ist. Indem Perry Anderson die Geschichte des Konzepts in verschiedenen Kulturen nachzeichnet, zeigt er zugleich, dass seine jeweiligen Konnotationen stets ein politisches Barometer für sich wandelnde Machtverhältnisse sind.
»Anderson bietet einen weiten Raum mit messerscharfen Radierungen, die mit historischer Tiefenschärfe unsere Epoche ausleuchten.«
Autorentext
Perry Anderson, geboren 1938 in London, gilt als einer der renommiertesten Vertreter der »Neuen Linken « im angelsächsischen Raum. Für mehr als zwanzig Jahre war er Redakteur der Zeitschrift New Left Review. In den achtziger Jahren war Anderson Professor an der New School for Social Research in New York; heute lehrt er Soziologie und Geschichte an der University of California in Los Angeles.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783518127247
- Auflage Deutsche Erstausgabe
- Übersetzer Frank Jakubzik
- Sprache Deutsch
- Genre Sachbücher Politik
- Größe H179mm x B110mm x T18mm
- Jahr 2018
- EAN 9783518127247
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-518-12724-7
- Veröffentlichung 08.08.2018
- Titel Hegemonie
- Autor Perry Anderson
- Untertitel Konjunkturen eines Begriffs
- Gewicht 157g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag AG
- Anzahl Seiten 249
- Lesemotiv Auseinandersetzen