Historische Gerechtigkeit
Details
Gerechtigkeit findet nicht nur zwischen Zeitgenossen statt - auch das Handeln früher lebender Menschen kann Ansprüche und Pflichten gegenwärtig und zukünftig lebender Menschen begründen. Der Autor entwickelt die Theorie einer historischen Gerechtigkeit auf der Basis der Pflichten zwischen den Generationen. Betrachtet werden dabei besonders Pflichten, die aufgrund der andauernden Wirkung historischen Unrechts entstehen, die gegenüber toten Opfern erwachsen, Pflichten der Dankbarkeit und des Respekts und Gerechtigkeitsansprüche beim Übergang von einem vorrechtsstaatlichen Regime zu einer rechtsstaaatlichen Ordnung.
Autorentext
Lukas H. Meyer, Universität Bern, Schweiz.
Zusammenfassung
"Despite the complexity of the subject the books reads pleasently and fluently, even for a novice to the topic, without losing depth and precision, and takes a stand without losing sobriety and distance necessary for a scientific work." (Wolfgang Gründinger in: Intergenerational Justice Review 1/2009)
"Lukas H. Meyer ist ein Buch gelungen, das die internationale Diskussion nicht nur rezipiert, sondern zweifellos bereichert." (Michael Schefczyk in: Neue Zürcher Zeitung 16.02.2006)
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783110183306
- Auflage 05001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Habilitationsschrift
- Größe H236mm x B160mm x T30mm
- Jahr 2005
- EAN 9783110183306
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-11-018330-6
- Veröffentlichung 17.10.2005
- Titel Historische Gerechtigkeit
- Autor Lukas Heinrich Meyer
- Untertitel Ideen & Argumente
- Gewicht 851g
- Herausgeber De Gruyter
- Anzahl Seiten 458
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Sonstige Philosophie-Bücher