«How art produces art»
Details
Samuel Richardsons Briefroman Clarissa (1747/48) war ein europäisches Literaturereignis und fasziniert noch heute durch seine von mehrfachen Änderungen geprägte Entstehungs- und Transmissionsgeschichte. Bereits während der ersten englischen Teilveröffentlichungen erschien eine deutsche Übertragung, zwei weitere folgten bis zum Ende des Jahrhunderts. Der Textvergleich rekonstruiert an editionsphilologischen Schlüsselstellen den Weg des Originals über französische Zwischenstationen zu den deutschen Übersetzungen und beleuchtet Arbeitsweise und -bedingungen der Übersetzer. Darüber hinaus finden übersetzungstheoretische, literatur- und buchsoziologische sowie interkulturelle Aspekte des literarischen Lebens im anglophilen 18. Jahrhundert Berücksichtigung.
Autorentext
Die Autorin: Astrid Krake, geboren 1968 in Soest/Westfalen. 1988-1995 Lehramtsstudium Englisch/Deutsch an der Universität Münster. 1990-1991 German Language Assistant am Haywards Heath College, Haywards Heath/England. 1995 Erstes Staatsexamen; 1999 Promotion. Zur Zeit Lektorin für Englisch in München.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Englisch-deutsche Literatur- und Kulturbeziehungen im 18. Jahrhundert Das Lesepublikum Die Rezeption englischer Literatur in Deutschland Übersetzen im 18. Jahrhundert Die Transmissionsgeschichte Clarissas Die deutschen Clarissa-Übersetzungen des 18. Jahrhunderts Ruhm und Nachruhm.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631364321
- Auflage Neuausg.
- Sprache Deutsch
- Genre Englische Sprach- & Literaturwissenschaft
- Größe H211mm x B151mm x T26mm
- Jahr 2000
- EAN 9783631364321
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-36432-1
- Titel «How art produces art»
- Autor Astrid Krake
- Untertitel Samuel Richardsons «Clarissa» im Spiegel ihrer deutschen Übersetzungen
- Gewicht 547g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 417