*ichtel und *exe beschenken die Kinder in Italien
Details
Weils so schön war mit dem Buchstaben-Weglassen und dem Weihnachtsabenteuer des Ichtels, der kein W sprechen kann, gibt
s nun einen zweiten Band. Der Ichtel trifft in Italien die exe, die das H weglässt, weil man den Buchstaben in Italien ja auch nicht spricht. Als Befana beschenkt sie am 6. Januar die Kinder, die nicht so ochnäsig sind wie änsel im Märchen. Ihre elfer sind außer dem Ichtel ein und mit Fliege und ein Uhu, der alle Vokale als Us spricht. Sie elfen ihr, weil der Besen der Befana öhenangst und die exe einen *üftschaden hat. Mal sehen, ob die Kinder ihre Geschenke bekommen.
Autorentext
Heidi Rauch ist Diplom-Journalistin, PR-Beraterin (für Kultur und Golf) und Buchautorin, u. a. Mut zur neuen Hüfte!, Gesundheitsratgeber, und Die Limoncello-Freundinnen, ein Italien-Roman. Sie ist in Berlin geboren, hat in München studiert und als Theaterkritikerin gearbeitet, bevor sie in die Öffentlichkeitsarbeit wechselte. Seit 2008 verbringt sie rund vier Monate im Jahr in den mittelitalienischen Marken, wo sie zusammen mit ihrem Mann und einer befreundeten Familie ein Haus mit Olivenhain besitzt. Die beiden Ichtel-Bände werden mit einem Sommerabenteuer am Adriastrand fortgeführt.
Leseprobe
Ilfe! Ilfe! aut ab! Ich bin keine Exe! Der Ichtel zuckte zusammen. Wer schrie denn da so? Er hatte gerade darüber nachgedacht, dass es doch ganz schön sein könnte, das W wieder zu benutzen. In Italien brauchen wir es ja sowieso kaum, sinnierte er vor sich hin. Ich werde meinen Freunden, dem Olf, dem Iesel und dem Allach, vorschlagen, dass wir ja wieder Wichtel, Wolf, Wiesel und Wallach heißen könnten. Er war ganz stolz auf seine eigene Großzügigkeit. Bei seinem Nachmittagsspaziergang von Wallys Südtiroler Weinberg hinunter zum Dorf war er am Waldesrand angekommen und hörte erneut die weiblichen Schreie: IIfe! Ilfe! Aut ab! Nein, ich bin keine Exe! Und das ist auch kein Exenäuschen! Geht sofort weg von meinem Aus! Usch, usch, infort! Vorsichtig näherte sich der Ichtel dem Geschrei. Da sah er doch tatsächlich ein paar Kinder an einem Lebkuchenhäuschen knabbern. Und daneben eine Frau, ungefähr so groß wie er selbst, die wütend einen Besen schwenkte. Der Ichtel warf sich in Positur, damit er etwas größer aussah, und marschierte auf die Kinder und die verängstigte Frau zu: As macht Ihr denn da, ihr ilden Kinder? Lasst doch das Eib, äh die Dame, in Ruhe! Die Kinder schauten verdutzt, rannten aber sicherheitshalber fort. Immel und Ölle! Wieso können die nicht bis zum 6. Januar warten mit dem Naschen!, rief die Frau und setzte sich erleichtert auf eine Bank vor ihrem Häuschen, das tatsächlich mit lauter Lebkuchen verziert war, und lehnte ihren Besen an die Wand. Danke, der Err! Üpfen Sie doch neben mich. Ich eiße Befana und beiße nicht.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783982556666
- Genre Postkartenbücher
- Altersempfehlung 7 bis 18 Jahre
- Features Bilderbuch..
- Auflage Vier Figuren bestreiten dieses Weihnachtsabenteuer
- Illustrator Julian Opitz
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 48
- Herausgeber Edition Rauchzeichen
- Gewicht 330g
- Größe H217mm x B214mm x T9mm
- Jahr 2024
- EAN 9783982556666
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-9825566-6-6
- Titel *ichtel und *exe beschenken die Kinder in Italien
- Autor Heidi Rauch
- Untertitel Das zweite *eihnachtsabenteuer im Land ohne W & H