Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie

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Die Ausgabe bietet Husserls Schrift text- und seitengleich nach Band III/1 der Husserliana, herausgegeben von Karl Schuhmann; beigegeben sind Husserls Nachwort zu den Ideen von 1930 aus Band V der Husserliana, herausgegeben von Marly Biemel, sowie ein umfangreiches Namen- und Sachregister von Elisabeth Ströker.

Mit den »Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie« von 1913, von ihm selbst nur als eine »Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie« angezeigt, zog Edmund Husserl die Konsequenz aus seinen Logischen Untersuchungen (PhB 601), die ihn 1900/01 berühmt gemacht hatten: Ausgehend von der dort entwickelten Phänomenologie der intentionalen Erlebnisse sieht er jetzt in der Aufdeckung der Leistungen des »reinen Bewußtseins«, dem die uns bekannte natürliche Welt nur als »Bewußtseinskorrelat« gegeben ist, den eigentlichen Gegenstand philosophischer Erkenntnis und in den von ihm eingeführten methodologischen Begriffen der »Reduk tion« und der »Epoché« den Weg, sich über die Beschaffenheit dieses »reinen Bewußtseins«, aus dem alle Erkenntnis entspringt, Klarheit zu verschaffen.«

Autorentext
Edmund Husserl wird 1859 als Sohn einer jüdischen Tuchhändlerfamilie in Prossnitz geboren. Er nimmt nach dem Abitur das Studium der Mathematik, Astronomie, Physik und Philosophie in Leipzig auf, das er ab 1878 in Berlin fortsetzt. Es folgt die Promotion in Wien und angeregt durch den Einfluß Franz Brentanos die Habilitation mit einer psychologisch-mathematischen Arbeit bei Carl Stumpf in Halle. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten erhält Husserl 1906 eine Professur in Göttingen. Die berühmtesten Werke erscheinen in großen Abständen, davon zu Lebzeiten zwei unvollständig: die Ideen zu einer reinen Phänomemologie (1913) und die Krisis der europäischen Wissenschaften (1936). Diese programmatischen Einführungen in die Grundprobleme der Phänomenologie werden zeitlebens durch unveröffentlichte Analysen ergänzt, die Husserl auf etwa 45.000 Seiten in Gabelsberger Stenographie niederschreibt. 1916 folgt er dem Ruf an die Universität Freiburg, wo Martin Heidegger sein wohl berühmtester Schüler wird. Die Konversion zum Christentum schützt die Familie Husserl nicht vor den Schikanen der Nazis, die sie 1937 aus ihrer Wohnung vertreiben. Husserl stirbt 1938 in Freiburg.

Zusammenfassung
»Bestens kommentiert und sorgfältig ediert.« Berliner Zeitung 8.4.2009

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783787319190
    • Editor Elisabeth Ströker
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 1. Auflage
    • Größe H119mm x B187mm x T20mm
    • Jahr 2009
    • EAN 9783787319190
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-7873-1919-0
    • Veröffentlichung 07.05.2009
    • Titel Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie
    • Autor Edmund Husserl
    • Untertitel Erstes Buch: Allgemeine Einfhrung in die reine Phnomenologie. Nachwort (1930)
    • Gewicht 352g
    • Herausgeber Meiner Felix Verlag GmbH
    • Anzahl Seiten 424
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre 20. & 21. Jahrhundert

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