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Imaginäre Gefährten im Kindesalter: Positive Funktionen aus entwicklungspsychologischer Sicht
Details
Imaginäre Gefährten sind bei Kindern keine Seltenheit. Im Gegenteil wird davon ausgegangen, dass bis zu 65% der Kinder einen imaginären Gefährten in Form eines unsichtbaren Freundes, eines personifizierten Spielzeuges oder in Gestalt eines fiktiven, von ihnen verkörperten, Charakters haben. Diese Begleiter erfüllen gewisse adaptive und entwicklungspsychologische Funktionen. Kinder mit imaginären Gefährten verfügen über eine reifere Sprache mit komplexerem und inhaltlich verbundenerem Satzbau, sowie über eine bessere auditive Vorstellungskraft. Sie können sich ihrem Gesprächspartner verständlicher mitteilen und weisen eine höhere erzählerische Qualität gegenüber Kindern ohne imaginäre Gefährten auf. Personifizierte Objekte wie Kuscheltiere scheinen sich Studienergebnissen nach bestens zur Angstbewältigung zu eignen, sei es in ihrer Rolle als Beschützer oder als verängstigter Freund, den es zu trösten gilt.
Autorentext
Barbara Nöhmeier, Jahrgang 1966, Dipl.-Orth. in der Kinder- und Neuroophthalmologie und Medizinjournalistin, absolvierte das Studium der Psychologie an der FernUniversität in Hagen und schloss es dort im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Science ab. Sie hat sich auf Stressbewältigung und Entspannungsverfahren für Erwachsene, Kinder und Jugendliche spezialisiert. Mit ihrer Familie lebt die Autorin am Ammersee bei München.
Klappentext
Imaginäre Gefährten sind bei Kindern keine Seltenheit. Im Gegenteil wird davon ausgegangen, dass bis zu 65% der Kinder einen imaginären Gefährten in Form eines unsichtbaren Freundes, eines personifizierten Spielzeuges oder in Gestalt eines fiktiven, von ihnen verkörperten, Charakters haben. Diese Begleiter erfüllen gewisse adaptive und entwicklungspsychologische Funktionen. Kinder mit imaginären Gefährten verfügen über eine reifere Sprache mit komplexerem und inhaltlich verbundenerem Satzbau, sowie über eine bessere auditive Vorstellungskraft. Sie können sich ihrem Gesprächspartner verständlicher mitteilen und weisen eine höhere erzählerische Qualität gegenüber Kindern ohne imaginäre Gefährten auf. Personifizierte Objekte wie Kuscheltiere scheinen sich Studienergebnissen nach bestens zur Angstbewältigung zu eignen, sei es in ihrer Rolle als Beschützer oder als verängstigter Freund, den es zu trösten gilt.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783955494667
- Sprache Deutsch
- Genre Grundlagen Psychologie
- Größe H220mm x B155mm x T5mm
- Jahr 2013
- EAN 9783955494667
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-95549-466-7
- Veröffentlichung 10.09.2013
- Titel Imaginäre Gefährten im Kindesalter: Positive Funktionen aus entwicklungspsychologischer Sicht
- Autor Barbara Nöhmeier
- Gewicht 123g
- Herausgeber Bachelor + Master Publishing
- Anzahl Seiten 68