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Immobilien der Zukunft - Arbeitsplätze von Morgen. Trends und Erwartungen in der Immobilienwirtschaft und in der Arbeitswelt
Details
Mit dem Thema Immobilien ist jede Person - jeglichen Alters und jeder Vermögenslage - konfrontiert. Weitgefächert spannt sich der Bogen unserer Inanspruchnahme - vom ertragssichernden Anlageobjekt über sozialen Wohnbau bis zur grundlegend humanen Anforderung des eigenen Wohnbedürfnisses. Diese Studie konzentriert sich auf die folgenden zwei Nutzungsarten von Immobilien: die Nutzung als Wohnobjekt - als Heim für Familie und Freizeit, dem Mittelpunkt unserer Lebensinteressen - und als Stätte unserer Existenzsicherung im Einkommenserwerb.
Altertum und Mittelalter waren gekennzeichnet durch den räumlichen Verbund von Erwerbsort und Wohnsituation. Die Industrialisierung separierte Arbeitsort und Wohnen. Der klassische Arbeitsort, wie er sich in den beiden vergangenen Jahrhunderten der Industrialisierung herausgebildet hat, weicht heutzutage zunehmend zeitgemäßen Erwerbspraktiken und modernen Arbeitsstätten.
Untersuchungsziel ist ein Erkenntnisgewinn zu Trends und Veränderungen im Bereich Immobilien, Erwerbsprozesse und immobilen Wirkungsstätten des Einkommenserwerbes im deutschsprachig zentraleuropäischen Raum.
Autorentext
Der 1960 in Wien geborene und im südlichen Umland Wiens lebende Autor ist seit 1975 in der grafischen Industrie im Bereich Druck und Medientechnik, seit 1981 in leitenden Funktionen und seit 1994 als Unternehmer tätig. Neben einem weiteren Berufsbild, dem Yachthandel und Yachtbau, welchem sich der Autor auch eineinhalb Jahrzehnte widmete, führten ihn zwei MBA- und ein Promotionsstudium zum fesselnden Thema Zukunft, welches in allen Studien intensiv aufgegriffen und konsequent vertieft wurde. Seit dem Jahr 2012 ist der Autor ebenso im Bereich Immobilienmanagement tätig, woraus die Motivation erwuchs, die vorliegende Studie zu verfassen.
Klappentext
Mit dem Thema Immobilien ist jede Person jeglichen Alters und jeder Vermögenslage konfrontiert. Weitgefächert spannt sich der Bogen unserer Inanspruchnahme vom ertragssichernden Anlageobjekt über sozialen Wohnbau bis zur grundlegend humanen Anforderung des eigenen Wohnbedürfnisses. Diese Studie konzentriert sich auf die folgenden zwei Nutzungsarten von Immobilien: die Nutzung als Wohnobjekt als Heim für Familie und Freizeit, dem Mittelpunkt unserer Lebensinteressen und als Stätte unserer Existenzsicherung im Einkommenserwerb. Altertum und Mittelalter waren gekennzeichnet durch den räumlichen Verbund von Erwerbsort und Wohnsituation. Die Industrialisierung separierte Arbeitsort und Wohnen. Der klassische Arbeitsort, wie er sich in den beiden vergangenen Jahrhunderten der Industrialisierung herausgebildet hat, weicht heutzutage zunehmend zeitgemäßen Erwerbspraktiken und modernen Arbeitsstätten. Untersuchungsziel ist ein Erkenntnisgewinn zu Trends und Veränderungen im Bereich Immobilien, Erwerbsprozesse und immobilen Wirkungsstätten des Einkommenserwerbes im deutschsprachig zentraleuropäischen Raum.
Leseprobe
Textprobe:
Kapitel 5.2. Arbeitsplätze der Zukunft:
Der Kampf um Verbraucher und Erlöse steigt stetig, um Kundenkreise zu erschließen und diese zu binden. Unbefriedigte Abnehmer, unattraktive Produkte und überhöhte Aufwände unterbinden die Erzielung ökonomischer Vorgaben. Unternehmen ohne Gewinngenerierung sind für Kapitalgeber von geringem Interesse. Mangels positiver Prognosen gestaltet es sich schwierig, Anteilseigner von einer Investition und Finanzmittelbereitstellung zu überzeugen. Unternehmen mit nicht ausreichender Kosten-, Markt- oder Produktorientierung sind durch das Ausscheiden vom Markt oder eine Übernahme durch den Mitbewerb gefährdet. Veränderung der Märkte fordert Handlungsbedarf der Unternehmen, um deren Existenz und Fortbestand zu sichern. Beständige Beschäftigungsverhältnisse wechseln zunehmend zu volatilen Formen, sind ökonomischen Zwängen oder Kurzlebigkeit der Auftragssituation verpflichtet. Das Statistische Bundesamt berichtet vom Anstieg atypischer Arbeitsverhältnisse im Zeitraum 2009 bis 2010 um 322.000 auf 30,9 Millionen, etwa 75 % davon gering entlohnt und gesichert, in geringfügiger Beschäftigung und Teilzeitarbeit.
5.2.1. Handlungsbedarf Innovation:
Gewinner und Verlierer - technischer Wandel generiert beide. Beim Fortschritt nicht mithalten zu können oder zu wollen, ist das Dilemma der Verlierer. Kreative Profiteure, mit deren Affinität zu Innovationen, stilisieren sich als Gewinner zur Avantgarde einer neuen Erwerbsgesellschaft, losgelöst von Arbeitsstätten, strikten Arbeitszeiten und fern antiquierter Beschäftigungsformen in einem Dienstverhältnis. Ist dies die Signifikanz unserer künftigen Arbeitswelt?
"Wie sich europäische Arbeitskräfte den Arbeitsplatz der Zukunft vorstellen?" lautet der Titel einer 2014 von Coleman Parkes Research für Ricoh Europa erhobenen Studie. 8 von 10 zukunftsorientierten, zu künftiger Arbeitsumgebung befragten Mitarbeitern sahen eine durch - heute noch nicht existente - Technologien und Prozesse veränderte Arbeitssituation. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer aus dem Bildungs- und Gesundheitswesen sowie dem öffentlichen und Finanzdienstleistungssektor erwarten von Arbeitgebern innerhalb des nächsten Jahrzehnts bereitgestellte Innovationen: 69 % touch-basierte interaktive Geräte, 60 % die Befähigung zu Aufgabenerfüllung mit Spracherkennung, 56 % Augmented-Reality-Brillen; in den nächsten 20 Jahren: 59 % Hologramme oder virtuelle Assistenten als stellvertretende Teilnehmer an Konferenzen, weiters Drohnen, kleine In-Ear-Geräte zur direkten Übertragung von Video- und Audiodaten ans Gehirn.
29 % der Arbeitnehmer orten starkes Interesse der Unternehmen an der Schaffung neuer Arbeitsstile, verweisen jedoch auch auf die geforderte Produktivitätssteigerung und eine ausschöpfende Inanspruchnahme bestehender Technologien sowie auf eine Stärkung von Wettbewerbsvorteilen, um Abwanderung von motivierten Mitarbeitern zum Mitbewerb zu unterbinden und die existenzielle Zukunftsberechtigung der Unternehmen zu sichern.
5.2.2 Wissen - Rohstoff der Zukunft:
Wirtschaftsbereiche wurden in deren Bedeutung radikal verändert, die gegenwärtig dominierende Beschäftigungsform ist Wissensarbeit. Im Deutschland der 1950er-Nachkriegsjahre fanden noch etwa 25 % der Erwerbstätigen in Fischerei, Land- und Forstwirtschaft Beschäftigung, aktuell noch etwa 2 %. Mehr als zwei Drittel der Erwerbstätigen sind gegenwärtig im Dienstleistungsbereich tätig, dessen Anteil sich seit 1950 mehr als verdoppelte. Schon 1973 wies der amerikanische Soziologe Daniel Bell in seinem Werk "Die postindustrielle Gesellschaft" auf diese Entwicklung von produzierender zu dienstleistender Gesellschaft, mit theoretischem Wissen als Basis für Fortschritt und Innovation, hin.
(...)
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783959353106
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B155mm x T10mm
- Jahr 2016
- EAN 9783959353106
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-95935-310-6
- Veröffentlichung 14.07.2016
- Titel Immobilien der Zukunft - Arbeitsplätze von Morgen. Trends und Erwartungen in der Immobilienwirtschaft und in der Arbeitswelt
- Autor Werner W. Vuk
- Untertitel Trends und Erwartungen in der Immobilienwirtschaft und in der Arbeitswelt
- Gewicht 246g
- Herausgeber disserta verlag
- Anzahl Seiten 148
- Genre Internationale Wirtschaft