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Implizite Vorurteile im Entscheidungsprozess und vorvertraglicher Diskriminierungsschutz
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Geliefert zwischen Mi., 24.12.2025 und Do., 25.12.2025
Details
Implizite Vorurteile beeinflussen Arbeitgeberentscheidungen auf unbewusster Ebene. Ausgangspunkt der Untersuchung war die Frage, inwiefern der vorvertragliche Diskriminierungsschutz des AGG den Einfluss impliziter Vorurteile auf den Entscheidungsprozess des Arbeitgebers bei der Personalauswahl erfasst und ob das Regelungsregime des AGG ein wirksames und verhältnismäßiges Instrument zu deren Reduzierung bereithält. Zur Analyse des subjektiven Benachteiligungstatbestandes unterteilt der Autor den Entscheidungsprozess in Motivebene und Anknüpfungsebene, um anschließend eine Verortung impliziter Vorurteile auf Tatbestands- und Rechtfertigungsebene vorzunehmen. Auf Rechtsfolgenseite erweist sich insbesondere die verschuldensunabhängige Sanktion in § 15 Abs. 2 AGG als ungeeignet, dem Einfluss impliziter Vorurteile wirksam zu begegnen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783848749096
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Auflage
- Größe H226mm x B154mm x T22mm
- Jahr 2018
- EAN 9783848749096
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8487-4909-6
- Veröffentlichung 30.04.2018
- Titel Implizite Vorurteile im Entscheidungsprozess und vorvertraglicher Diskriminierungsschutz
- Autor Michael Schweipert
- Untertitel Das Verbot der unmittelbaren Benachteiligung im AGG als verhältnismäßiger Eingriff in die Vertragsabschlussfreiheit?
- Gewicht 476g
- Herausgeber Nomos Verlagsges.MBH + Co
- Anzahl Seiten 323
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Arbeits- & Sozialrecht
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