Impulsivität im Rahmen der Borderline-Persönlichkeitsstörung

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Details

Impulsive selbstschädigende Handlungen und Gefühlsausbrüche von extremer Intensität sind charakteristische Kennzeichen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Auf Außenstehende wirken solche Reaktionen meist irritierend und unverständlich, da sie in keinem erkennbaren Verhältnis zur auslösenden Situation stehen. Klinische Beobachtungen und wissenschaftliche Theorien legen nahe, dass Menschen mit BPS häufig unter extremer innerer Anspannung leiden und starke Anspannung die Bereitschaft zu impulsivem Handeln erhöht. Dieser Zusammenhang wurde zuvor jedoch noch nicht untersucht. Die Autorin A. Krause erfasste die Impulsivität von 24 BPS-Patienten und 24 gesunden Probanden als stabiles Persönlichkeitsmerkmal (Trait) und vorübergehenden Zustand (State) in Abhängigkeit innerer Anspannung. Dabei wurden in einem Laborexperiment Anspannung durch Leistungsdruck erzeugt und Impulsivität im Ruhe- und Stresszustand erhoben. Die Befunde der Arbeit belegen, dass erhöhte Impulsivität ein wesentliches Merkmal der BPS ist und Anspannung eine Auswirkung auf den impulsiven Antrieb hat. Die Arbeit richtet sich an Psychologen, Therapeuten, Psychiater und andere, die mit der BPS konfrontiert sind.

Autorentext
Krause, Annegret Dipl. Psych. Annegret Krause studierte an den Universitäten Koblenz/Landau und Mannheim mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychiatrie. Seit 2004 arbeitet sie an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in der Forschung zur Borderline-Persönlichkeitsstörung

Klappentext
Impulsive selbstschädigende Handlungen und Gefühlsausbrüche von extremer Intensität sind charakteristische Kennzeichen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Auf Außenstehende wirken solche Reaktionen meist irritierend und unverständlich, da sie in keinem erkennbaren Verhältnis zur auslösenden Situation stehen. Klinische Beobachtungen und wissenschaftliche Theorien legen nahe, dass Menschen mit BPS häufig unter extremer innerer Anspannung leiden und starke Anspannung die Bereitschaft zu impulsivem Handeln erhöht. Dieser Zusammenhang wurde zuvor jedoch noch nicht untersucht. Die Autorin A. Krause erfasste die Impulsivität von 24 BPS-Patienten und 24 gesunden Probanden als stabiles Persönlichkeitsmerkmal (Trait) und vorübergehenden Zustand (State) in Abhängigkeit innerer Anspannung. Dabei wurden in einem Laborexperiment Anspannung durch Leistungsdruck erzeugt und Impulsivität im Ruhe- und Stresszustand erhoben. Die Befunde der Arbeit belegen, dass erhöhte Impulsivität ein wesentliches Merkmal der BPS ist und Anspannung eine Auswirkung auf den impulsiven Antrieb hat. Die Arbeit richtet sich an Psychologen, Therapeuten, Psychiater und andere, die mit der BPS konfrontiert sind.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Autor Annegret Krause
    • Titel Impulsivität im Rahmen der Borderline-Persönlichkeitsstörung
    • ISBN 978-3-639-00434-2
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • EAN 9783639004342
    • Jahr 2013
    • Größe H220mm x B150mm x T10mm
    • Untertitel Zur Auswirkung aversiver innerer Anspannung auf Impulsivität bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung und psychisch gesunden Probanden
    • Gewicht 261g
    • Genre Angewandte Psychologie
    • Anzahl Seiten 164
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • GTIN 09783639004342

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