Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
In Krisen aus Krisen lernen
Details
Das zu Beginn der Corona-Krise heraufbeschworene neue Normal wird von Krisen geprägt sein. Schon früher traten miteinander verwobene Krisen wie die Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 ff., die Staatsschulden- und Eurokrise 2010, Armutskrisen oder die Krisen der liberalen Demokratie, etwa durch den Rechtspopulismus, zutage. Die Pandemie ist allgegenwärtig, das Klima bildet den Inbegriff einer Dauerkrise, die weitere Krisen evozieren wird. Die Omnipräsenz von Krisen fordert die Gesellschaft heraus. Dieser Themenband widmet sich dem Umgang mit Krisen aus der Perspektive sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft. Ausgehend von den Erfahrungen des Lehrens und Lernens in Krisen erörtern die Beiträge u. a. folgende Fragen: Welche Bildungsinhalte, -formen und -politiken helfen, um in Krisen aus Krisen zu lernen? Welche Wege zum Umgang mit dem Dauerkrisenzustand bietet die sozioökonomische Wissenschaft? Neben programmatischen, theoretischen und historischen Abhandlungen stellt der Band Lehr-Lernformate dar, die diese Herausforderung angenommen haben. Präsentiert werden fachdidaktische und fachwissenschaftliche Antworten auf multiple Krisen als Inspiration für Ansätze und Aktivitäten einer kritisch-transformativen sozioökonomischen Bildung und Wissenschaft.
Autorentext
Lisa-Marie Schröder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt politische Bildung der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Dr. Harald Hantke lehrt Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg und an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Theresa Steffestun ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ökonomie an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung.
Prof. Dr. Reinhold Hedtke Professor em. an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Klappentext
Das zu Beginn der Corona-Krise heraufbeschworene neue Normal wird von Krisen geprägt sein. Schon früher traten miteinander verwobene Krisen wie die Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 ff., die Staatsschulden- und Eurokrise 2010, Armutskrisen oder die Krisen der liberalen Demokratie, etwa durch den Rechtspopulismus, zutage. Die Pandemie ist allgegenwärtig, das Klima bildet den Inbegriff einer Dauerkrise, die weitere Krisen evozieren wird. Die Omnipräsenz von Krisen fordert die Gesellschaft heraus.Dieser Themenband widmet sich dem Umgang mit Krisen aus der Perspektive sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft. Ausgehend von den Erfahrungen des Lehrens und Lernens in Krisen erörtern die Beiträge u. a. folgende Fragen: Welche Bildungsinhalte, -formen und -politiken helfen, um in Krisen aus Krisen zu lernen? Welche Wege zum Umgang mit dem Dauerkrisenzustand bietet die sozioökonomische Wissenschaft? Neben programmatischen, theoretischen und historischen Abhandlungen stellt der Band Lehr-Lernformate dar, die diese Herausforderung angenommen haben. Präsentiert werden fachdidaktische und fachwissenschaftliche Antworten auf multiple Krisen als Inspiration für Ansätze und Aktivitäten einer kritisch-transformativen sozioökonomischen Bildung und Wissenschaft.
Inhalt
In Krisen aus Krisen lernen zur Einführung.- Perspektiven für den Umgang mit Unsicherheiten und Ambivalenzen in der beruflichen (Lehrkräfte-)Bildung Gedanken von Andreas Fischer (1955-2019).- Was geht und was nicht!? Ein Essay zur Handlungsfähigkeit in Krisenzeiten und warum es dafür sozioökonomische Bildung braucht.- Ethik in der sozioökonomischen Bildung unter Corona-Bedingungen. Eine qualitative Inhaltsanalyse von Lehrveranstaltungs-Reflexionen.- Komplexität, Ambivalenz und Unsicherheit: Zukunftsfähiges Lehren und Lernen in Zeiten des Umbruchs.- Monetäre Staatsfinanzierung in der Corona-Krise: Mögliche Lösung oder große Gefahr? Implikationen der Debatte für die Hochschullehre.- Von der Covid-19-Krise zur Aufhebung des Kapitalismus? Konturen einer transformativen Bildung aus kritisch-materialistischer Perspektive.- Crisis and Opportunity: A Field Report on Teaching Undergraduate Macroeconomics During the COVID-19 Pandemic.- Die Hochschule fürGesellschaftsgestaltung als Ort gesellschaftlichen Lernens in und aus Krisen ein Erfahrungsbericht aus dem Corona-Semester an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung.- Sozioökonomische Perspektiven im Studiengang Wirtschaftspädagogik der Universität Rostock: Angehende Berufsschullehrkräfte zwischen Mündigkeit und Hörigkeit.- Bedürfnisorientierte Lehre in Krisenzeiten?! Potenziale und Grenzen eines Online-Seminars zur Nachhaltigen Berufsbildungsforschung in der sozioökonomischen Bildung.- Wachstumskritik als Ausgangspunkt transformativer sozioökonomischer Bildung Erfahrungsbericht aus der Schreibwerkstatt Exploring Ecological Economics.- Wir Bilden Zukunft.- Dokumentation: Econ4Future statt business as usual.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658377793
- Editor Lisa-Marie Schröder, Harald Hantke, Theresa Steffestun, Reinhold Hedtke
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Aufl. 2022
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Jahr 2022
- EAN 9783658377793
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-37779-3
- Veröffentlichung 09.12.2022
- Titel In Krisen aus Krisen lernen
- Untertitel Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft im Kontext sozial-ökologischer Transformation
- Gewicht 326g
- Herausgeber Springer Gabler
- Anzahl Seiten 230
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Politikwissenschaft