In wessen Namen?

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Internationale Gerichte sind zu multifunktionalen Akteuren des globalen Regierens erstarkt. Das überlieferte Verständnis der internationalen Gerichtsbarkeit, welches diese allein als Instrument der Streitbeilegung in den Händen der Staaten ansieht, ist dieser Entwicklung gegenüber allerdings blind. Armin von Bogdandy und Ingo Venzke legen einen neuen Ansatz vor, der den Funktionen internationaler Rechtsprechung jenseits der Streitbeilegung nachspürt, die internationale Spruchpraxis als Ausübung öffentlicher Gewalt konzipiert und ihre demokratische Rechtfertigung prüft. Dadurch erschließen sie die legitimatorische Problematik und eröffnen zugleich bislang ungesehene Möglichkeiten der Weiterentwicklung internationaler Gerichtsbarkeit.

» ... mit der Problematisierung der öffentlichen Gewalt internationaler Gerichte und der Beschreibung der Leigitimationsherausforderung leisten Bodandy und Venzke mit transparenter Argumentation einen grundlegenden Beitrag zu einer wichtigen Debatte, die mitnichten auf die juristische Disziplin beschränkt sein sollte.«

Autorentext
Ingo Venzke ist Senior Research Fellow und Lecturer an der Universität von Amsterdam.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783518296882
    • Genre Internationales Recht
    • Auflage Originalausgabe
    • Sprache Deutsch
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 383
    • Herausgeber Suhrkamp Verlag AG
    • Größe H180mm x B112mm x T19mm
    • Jahr 2014
    • EAN 9783518296882
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-518-29688-2
    • Veröffentlichung 20.01.2014
    • Titel In wessen Namen?
    • Autor Armin von Bogdandy , Ingo Venzke
    • Untertitel Internationale Gerichte in Zeiten globalen Regierens
    • Gewicht 234g

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