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Innerschulische Wirklichkeiten neuer Steuerung
Details
In den deutschen Schulsystemen sind in der jüngeren Vergangenheit verschiedene neue Steuerungsinstrumente eingeführt worden, mit denen die Erwartung eines Paradigmenwechsels einhergeht. Hierzu zählen auch jeweils bundeslandweite, zentrale Lernstandserhebungen, die in besonderer Weise auf die Steuerungsebenen der Einzelschule und der Unterrichtsgestaltung ausgerichtet sind. Tobias Diemer untersucht, wie die Ergebnisse solcher zentraler Lernstandserhebungen in Schulen genutzt und inwiefern wesentliche Prinzipien des neuen Steuerungsparadigmas realisiert werden. Eine zentrale Rolle spielt hierbei das Prinzip der Outputorientierung, das im theoretischen Teil einer eingehenden steuerungstheoretischen Reflexion anhand der systemtheoretischen Organisationstheorie Luhmanns sowie aktueller neoinstitutionalistischer Ansätze unterzogen wird. Auf der Grundlage zweier qualitativer Teilstudien mit insgesamt 99 Interviews und 27 Beobachtungen in 8 Schulen wird im zweiten Teil analysiert, wie sich dieses Prinzip bei der Nutzung zentraler Lernstandserhebungen in Schulen verwirklichen kann.
Autorentext
Tobias Diemer war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin und ist derzeit als Projektmanager im Kompetenzzentrum Bildung der Stiftung Mercator tätig.
Klappentext
In den deutschen Schulsystemen sind in der jüngeren Vergangenheit verschiedene neue Steuerungsinstrumente eingeführt worden, mit denen die Erwartung eines Paradigmenwechsels einhergeht. Hierzu zählen auch jeweils bundeslandweite, zentrale Lernstandserhebungen, die in besonderer Weise auf die Steuerungsebenen der Einzelschule und der Unterrichtsgestaltung ausgerichtet sind. Tobias Diemer untersucht, wie die Ergebnisse solcher zentraler Lernstandserhebungen in Schulen genutzt und inwiefern wesentliche Prinzipien des neuen Steuerungsparadigmas realisiert werden. Eine zentrale Rolle spielt hierbei das Prinzip der Outputorientierung, das im theoretischen Teil einer eingehenden steuerungstheoretischen Reflexion anhand der systemtheoretischen Organisationstheorie Luhmanns sowie aktueller neoinstitutionalistischer Ansätze unterzogen wird. Auf der Grundlage zweier qualitativer Teilstudien mit insgesamt 99 Interviews und 27 Beobachtungen in 8 Schulen wird im zweiten Teil analysiert, wie sich dieses Prinzip bei der Nutzung zentraler Lernstandserhebungen in Schulen verwirklichen kann.
Inhalt
Begriff und Diskurs neuer Steuerung seit den 1980er Jahren.- Zentrale Lernstandserhebungen als Teil und Modell neuer Steuerung.- Organisationssoziologische Grundlagen und Bedingungen neuer Steuerung.- Empirische Dimensionen der Nutzung zentraler Lernstandserhebungen.- Realisierungen unterschiedlicher Steuerungsmodi bei der innerschulischen Ableitung von Entscheidungen aus Testergebnissen.- Kontrastierende Fallstudien zur Selbststeuerung von Schulen auf Grundlage der Ergebnisse zentraler Lernstandserhebungen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658007034
- Sprache Deutsch
- Auflage 2013
- Größe H210mm x B148mm x T23mm
- Jahr 2013
- EAN 9783658007034
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-00703-4
- Veröffentlichung 14.03.2013
- Titel Innerschulische Wirklichkeiten neuer Steuerung
- Autor Tobias Diemer
- Untertitel Zur Nutzung zentraler Lernstandserhebungen
- Gewicht 541g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 403
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Sozialwissenschaften allgemein