Interpikturalität
Details
Bilder beziehen sich auf andere Bilder. Diese schlichte Einsicht ist ein Kernthema der Kunstgeschichte, um die sich in irgendeiner Weise alle ihre Methoden drehen. Tatsächlich ist der Bildvergleich eine gängige Praxis und geriet gerade deshalb als Interpretationsgegenstand aus dem Blick. Der Bezug zwischen Bildern als solcher wurde im Zuge des Iconic Turn mit dem Begriff Interpikturalität benannt. Eindeutig angelehnt an Intertextualität blieb dieser aber eine theoretische Leerstelle. Hier setzt die Autorin an und prüft die Tragfähigkeit der literaturwissenschaftlichen Theorie in Bezug auf Kunstwerke. Ist Intertextualität eine geeignete Methode zur Interpretation des Bildvergleichs? Oder gibt es den Bildern ureigene Merkmale, die auf anderem Wege entschlüsselt werden müssen?
Autorentext
Sarah Hülsewig studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Mit der vorliegenden Arbeit promovierte sie 2022 im Fach Kunstgeschichte. Ihr Interessenschwerpunkt liegt auf Bildmechanismen, die durch mediale Verbreitung und durch den Kunstmarkt entstehen. Sie ist im Galeriewesen tätig.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Sarah Hülsewig
- Titel Interpikturalität
- Veröffentlichung 30.09.2022
- ISBN 978-3-8260-7656-5
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783826076565
- Jahr 2022
- Größe H236mm x B157mm x T17mm
- Untertitel Dimensionen und Methodik
- Gewicht 323g
- Genre Bildende Kunst
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Anzahl Seiten 206
- Herausgeber Königshausen & Neumann
- GTIN 09783826076565