Intertextualität und Selbstreferentialität im postmodernen Film
Details
Seit in den 1980ern die Postmoderne Einzug in das Medium des Films gefunden hat, haben sich die cineastischen Sehgewohnheiten radikal verändert. Sowohl auf narrativer als auch auf stilistischer Ebene hat sich dadurch eine komplett neue Filmsprache entwickelt. Intertextualität und Selbstreferentialität sind von nun an die Methoden, mit denen die konventionellen Erzählmuster des Films durcheinander gewirbelt werden. Die Genregrenzen sind aufgehoben, die ästhetische Form ist bedeutender als der Inhalt und zahlreiche Referenzen aus der Popkultur fließen in den Film mit ein. Doch wie entstand die Postmoderne? Und zu welchem Zweck werden Intertextualität und Selbstreferentialität genutzt, um einen Rückverweis auf bekannte kulturelle Texte, Stile, Techniken und im Besonderen auf die Filmgeschichte zu bewirken? Diesen Fragen widmet sich dieses Buch und mündet in eine ausführliche Analyse von David Lynchs WILD AT HEART (1990), der bis heute als Paradebeispiel des postmodernen Films gilt.
Autorentext
Eckenfels, Andreas Andreas Eckenfels, M.A., geboren 1978 in Ludwigshafen am Rhein. 1998 - 2005 Studium der Theater- und Medienwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2007 Volontär beim Heinrich Bauer Verlag, Redaktion TV Movie in Hamburg.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639041736
- Genre Film-Lexika
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 100
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2008
- EAN 9783639041736
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-04173-6
- Titel Intertextualität und Selbstreferentialität im postmodernen Film
- Autor Andreas Eckenfels
- Untertitel Am Beispiel von David Lynchs WILD AT HEART
- Gewicht 167g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.