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Irritation des Selbstverständlichen
Details
Eine Hörsaalbesetzung und ein Schulcamp dienen Michael Ernst-Heidenreich als Fallbeispiele, um die ambivalente Dynamik situativer Nichtalltäglichkeit zu erörtern. Mit dem Konzept situativer Nichtalltäglichkeit öffnet der Autor ein sozialwissenschaftliches Forschungsfeld und ergänzt materialreich die Forschungsarbeiten zu sozialen Bewegungen sowie Kinder- und Jugendreisen um eine bisher kaum beleuchtete Facette. Die entwickelte Perspektive verspricht über die diskutierten Ereignisse hinaus neue Möglichkeiten der theoretischen Einordnung aktuell brisanter Phänomene Arabellion, Occupy, PEGIDA, Flüchtenden-Helferkreise etc. und folglich ein soziologisches Verständnis der Wirkweisen sowie Verlaufsformen derartiger nichtalltäglicher Arrangements.
Autorentext
Dr. Michael Ernst-Heidenreich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Koblenz-Landau.
Inhalt
Das Nichtalltägliche als Leerstelle der Soziologie?.- Alltag und Alltäglichkeit als Gegenstand und Perspektive der Soziologie.- An den Grenzen des Alltäglichen in den Grenzen des Nichtalltäglichen.- Sprünge in nichtalltägliche Enklaven.- Morphologische Analyse nichtalltäglicher sozialer Arrangements.- Die Intensivierung des sozialen Lebens.- Unwiderstehliche Alltäglichkeit.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658252076
- Sprache Deutsch
- Auflage 19001 A. 1. Auflage 2019
- Größe H210mm x B148mm x T27mm
- Jahr 2019
- EAN 9783658252076
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-25207-6
- Veröffentlichung 29.01.2019
- Titel Irritation des Selbstverständlichen
- Autor Michael Ernst-Heidenreich
- Untertitel Eine theoretisch-empirische Annäherung an eine Soziologie situativer Nichtalltäglichkeit
- Gewicht 620g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 465
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft