James Fenimore Coopers Indianerbild: The Last of the Mohicans und The Pioneers
Details
James Fenimore Coopers Werk markiert den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. In seinen Indianerromanen stellt Cooper die Beziehung der Angloamerikaner zu den Indianern dar und entwirft darüber hinaus ein Bild des Indianers, das am Nachhaltigsten die Vorstellung vom typischen Indianer in der Literatur geprägt hat. Hierbei ist Cooper einerseits der europäischen Aufklärung verpflichtet, die den noble savage "erfand". Andererseits greift Cooper auch das puritanische Feindbild des Indianers, den satanic savage, auf. Im Ganzen präsentiert Cooper ein stereotypisierendes Bild des Indianers, indem er ihn unter die simple Dichotomie des "guten" und des "bösen" Indianers subsumiert. Dennoch problematisiert Cooper bestimmte Klischees des Fremden, indem er einzelne Indianer individualisiert. Hierbei wird zunächst auf die Traditionen und Quellen eingegangen, denen Coopers Indianerdarstellung verpflichtet ist. Das Buch richtet sich vor allem an Studierende und Mitarbeiter im Fachbereich Amerikanistik sowie an alle Interessierten auf dem Gebiet der Indianerliteratur.
Autorentext
Dr. phil Sirinya Pakditawan hat an der Universität Hamburg Literaturwissenschaften studiert (Amerikanistik, Anglistik, Germanistik). Im Anschluss an das Studium hat sie in Amerikanistik promoviert und war als Lehrbeauftragte tätig. Heute ist sie Inhaberin der Akademischen Textagentur.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783954258949
- Sprache Deutsch
- Genre Englische Sprach- & Literaturwissenschaft
- Größe H220mm x B155mm x T9mm
- Jahr 2015
- EAN 9783954258949
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-95425-894-9
- Veröffentlichung 08.01.2015
- Titel James Fenimore Coopers Indianerbild: The Last of the Mohicans und The Pioneers
- Autor Sirinya Pakditawan
- Gewicht 216g
- Herausgeber disserta verlag
- Anzahl Seiten 128
- Lesemotiv Verstehen