Jingtang Jiaoyu die Bücherhallen Erziehung
Details
Die religiöse Erziehung durchlief bei den Hui, den chinesischen Muslimen, vom 17. bis 19. Jahrhundert eine besondere Entwicklung und wird als Jingtang Jiaoyu, Bücherhallen Erziehung, bezeichnet. Es wurden eigenständige Schriften zum Islam in chinesischer Sprache verfasst. Geistliche und Gelehrte versuchten die islamische Lehre in ihre konfuzianisch geprägte Umwelt zu transferieren und schriftlich zu fixieren. Auch die Verwaltung von Schule und Gemeinde erhielt ihre eigene Form. Diese Arbeit stellt die verschiedenen für die Ausbildung relevanten Aspekte dar. Die Aussagen basieren auf den Inhalten islamischer Steleninschriften, den religiösen Werken bedeutender Gelehrter sowie den Studien von Forschern und Muslimen im heutigen China.
Autorentext
Die Autorin: Barbara Stöcker-Parnian hat Sinologie und Orientalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert, wo sie einen Lehrauftrag innehat. Für ihre Studien war sie in China, Taiwan und Iran.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Geschichte des Islam in China - Entwicklung der islamischen Erziehung bei den Hui - Chinesische islamische Gelehrte - Schule und Verwaltung in den Gemeinden - Lehrplan und Bücher - Schriften von Wang Daiyu - Besonderheiten der islamischen Literatur in China.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631500705
- Sprache Deutsch
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T15mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631500705
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-50070-5
- Veröffentlichung 10.02.2003
- Titel Jingtang Jiaoyu die Bücherhallen Erziehung
- Autor Barbara Stöcker-Parnian
- Untertitel Entstehung und Entwicklung der islamischen Erziehung in den chinesischen Hui-Gemeinden vom 17.19. Jahrhundert
- Gewicht 354g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 270
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Weitere Religionen
- Features Dissertationsschrift