Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Junghegelianismus als antifaschistisches Forschungsprogramm
Details
Die Aufgaben, die sich ein Hamburger Symposion gestellt hatte, deren Beiträge hier versammelt sind, lauteten: Erstens war der mögliche Zusammenhang zwischen politischen und wissenschaftlichen autobiographischen Motiven bei der Bestimmung des Junghegelianismus als Forschungsgegenstand zu diskutieren. Zweitens war dabei auf die Vergleichbarkeit der Motive zwischen den Gelehrten einzugehen, die vom Nazi-Regime verfolgt und ins Exil vertrieben waren, und den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die eine gegenüber dem offiziellen Forschungsinteresse in der ehemaligen DDR potentiell abweichende Einstellung eingenommen hatten. Drittens waren jene Forscher und Forscherinnen von Nachwuchskräften zu befragen und in Responsionen zu kommentieren, und zwar ebenso für einen wissenschaftlichen Erfahrungstransfer wie für eine überfällige Anerkennung der zum größten Teil unter schwierigsten und auch gefährlichen Bedingungen geleisteten Forschungsarbeit. Zusätzlich sind einzelne Proben der täglichen Forschungsarbeit zum Thema des Junghegelianismus abgedruckt.
Autorentext
Der Herausgeber: Lars Lambrecht lehrt Politische Soziologie und Gesellschaftstheorie an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) und Philosophie an der Universität Bremen.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Lars Lambrecht: Vorwort - Hans Jörg Sandkühler: Welten, Fluchten, Vertreibungen - Lars Lambrecht: Junghegelianismus in der Sicht der Kritischen Theorie. Responsion zu Zvi Rosen - Zvi Rosen: Bruno Bauer und Karl Marx über Religion und Ideologie - Lars Lambrecht: Über Begreifendes Denken. Responsion zu Friedrich Tomberg - Friedrich Tomberg: Haben die Junghegelianer am Ende doch recht behalten? - Lars Lambrecht: Ein Doyen der Forschungen zum Junghegelianismus. Responsion zu Helmut Hirsch - Helmut Hirsch: Wie und wo ich Karl-Ludwig Bernays «entdeckte». Verpaßte Chance im Liebeszimmer von Biarritz - Wolfgang Bunzel: «Erzähl mir mal ein bißchen dein Leben». Responsion zu Ursula Püschel - Ursula Püschel: Zum politischen, historischen und literarischen Umfeld von Bettina von Arnims Polenbroschüre - Arno Herzig: Nachruf auf Walter Grab - Walter Grab: Lebensweg und Forschungsergebnisse - Werner Goldschmidt: Für Hegel - Jacques D'Hondt, Responsion - Jacques D'Hondt: «Die Politik hat meine Schritte geleitet». Ein Interview. Hegel und Frankreich - Olaf Briese: Dreimal Aufbruch. Responsion zu Helmut Bock - Helmut Bock: Deutscher Vormärz. Geschichte und Aktualität - Wolfgang Meiser: Der Editor. Responsion zu Martin Hundt - Martin Hundt: Junghegelianismus und Bund der Kommunisten - Konrad Feilchenfeldt: Theorie der Sache - Sache der Theorie - Konrad Feilchenfeld: Nachwort.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631521212
- Sprache Deutsch
- Editor Lars Lambrecht
- Titel Junghegelianismus als antifaschistisches Forschungsprogramm
- Veröffentlichung 21.04.2004
- ISBN 978-3-631-52121-2
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631521212
- Jahr 2004
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Gewicht 396g
- Auflage 04001 A. 1. Auflage
- Genre Philosophie-Lexika
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 304
- Herausgeber Peter Lang