(K)eine Grenze

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Details

Fragt man nach der Rolle des Privaten im Nationalsozialismus, werden meist zwei Thesen aufgeführt: Das Privatleben im Dritten Reich wurde politisiert, andererseits hat ein Rückzug in private Nischen stattgefunden. Unabhängig davon wurde dem zeitgenössischen Verständnis bislang nur wenig Aufmerksamkeit zuteil. Diese Studie rekonstruiert unterschiedliche Bedeutungen des Privaten während des NS-Regimes und versteht das Private als ein Deutungsmuster, mit dem gesellschaftliche und politische Prozesse analysiert wurden. Auf der Grundlage von autobiographischen Beiträgen deutscher Emigranten, die 1940 in Harvard gesammelt wurden, zeigt der Autor, dass es zu einer zentralen sprachlichen Praxis wurde, zwischen Privatem und Politischem zu unterscheiden. Ausgrenzung und Verfolgung drangen selbst in die Sprache des Privaten ein. So werden bisherige Forschungen zum Nationalsozialismus um eine neue Sichtweise aus der Historischen Semantik ergänzt.


Autorentext

Christian Meyer, Universität Bielefeld.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783110991758
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 22001 A. 1. Auflage
    • Größe H235mm x B154mm x T24mm
    • Jahr 2022
    • EAN 9783110991758
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-11-099175-8
    • Veröffentlichung 18.07.2022
    • Titel (K)eine Grenze
    • Autor Christian Meyer
    • Untertitel Das Private und das Politische im Nationalsozialismus 19331940
    • Gewicht 569g
    • Herausgeber De Gruyter Oldenbourg
    • Anzahl Seiten 324
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)

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