Kalkül und Leidenschaft

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Details

Unter der Vielzahl neuer Menschen, die das anthropologische Experimentierfeld der Moderne hervorgebracht hat, hat einzig der ökonomische Mensch überlebt Grund genug, diesen Typus, seine Herkunft und seine Konjunktur zum Gegenstand einer historischen Analyse zu machen. Joseph Vogls Studie untersucht die weitläufigen Austauschverhältnisse zwischen Ökonomie, politischer Theorie, Anthropologie und Literatur bzw. Ästhetik und schlägt einen Bogen vom Barock über die Aufklärung und Romantik bis in die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts. Es geht dabei um eine Poetologie des Wissens, die die diskursiven Strategien einer ökonomischen Wissenschaft ebenso verfolgt wie die ökonomische Durchdringung literarischer Formen, ein Wechselverhältnis von ökonomischem Text und textueller Ökonomie. Gemeinsam ergeben sie jene Szene, die der homo oeconomicus bis auf weiteres beherrscht: als jenes Exemplar, das sich angeschickt hat, nichts Geringeres als der Mensch schlechthin zu werden.


Autorentext
Joseph Vogl ist Professor für Neuere deutsche Literatur, Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin und Permanent Visiting Professor an der Princeton University, USA. Mit »Das Gespenst des Kapitals« (2011) hat Joseph Vogl »einen heimlichen Bestseller geschrieben, der weit über die Feuilletons Aufsehen erregte« (DER SPIEGEL).

Zusammenfassung

»Eine brillante Studie.« Die ZEIT

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783935300469
    • Auflage 4. Aufl.
    • Größe H31mm x B235mm x T172mm
    • Jahr 2003
    • EAN 9783935300469
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-935300-46-9
    • Veröffentlichung 17.06.2004
    • Titel Kalkül und Leidenschaft
    • Autor Joseph Vogl
    • Untertitel Poetik des ökonomischen Menschen
    • Gewicht 734g
    • Herausgeber Diaphanes Verlag
    • Anzahl Seiten 400
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft

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