Kampf um Anerkennung und Ich-Identität
Details
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Jeder Mensch benötigt die Anerkennung von anderen Menschen, die er selbst anerkennt. Nur durch die Bestätigung und Wertschätzung, die er durch andere erfährt, kann er eine konsistente Ich-Identität entwickeln Das Streben nach Anerkennung, das in der Moderne den Kontrapunkt zum Autonomiestreben bildet, befriedigt sich einerseits in den altruistischen Formen Liebe, Freundschaft, Solidarität, Patriotismus usw., andererseits in den aggressiven Formen Kampf, Feindschaft, Neid, Hass, Nationalismus usw.. Dass sich das Anerkennungsstreben aufgrund der ihm immanenten Dialektik notwendigerweise zu einem Kampf um Anerkennung steigern muss, ist die These des Autors Malte Pott. Sie wird anhand der Theorie des symbolischen Interaktionismus von George Herbert Mead sowie Hegels Jenaer Realphilosophie und des Selbstbewusstseins-Kapitels der Phänomenologie des Geistes begründet. Das Buch richtet sich an Geisteswissenschaftler, die zu den Themen Identität und Anerkennung arbeiten und alle gesellschaftspolitisch interessierten Leser.
Autorentext
Dipl.-Pol.: Studium der Politikwissenschaften am Otto Suhr Institut der FU Berlin. Freier Journalist und Produzent in Berlin.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639438284
- Sprache Deutsch
- Auflage Aufl.
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2012
- EAN 9783639438284
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-639-43828-4
- Veröffentlichung 09.07.2012
- Titel Kampf um Anerkennung und Ich-Identität
- Autor Malte Pott
- Untertitel Die gesellschaftspolitische Relevanz von Anerkennungsstreben und Autonomiebedrfnis
- Gewicht 149g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 88
- Genre Medienwissenschaft