Kapazitätsprüfung von Filtermaterial

Straßenabwässer von Verkehrsflächen können Spurenstoffe in Konzentrationen enthalten, die über den dafür vorgesehenen Schwellenwerten liegen. Dazu zählen vor allem Schwermetalle und Kohlenwasserstoffe. Zum Schutz des Grundwassers bestehen in Österreich Gewässerschutzanlagen, welche diese Abwässer vor der Versickerung reinigen. Zur Prüfung der Funktionsfähigkeit dieser Anlagen soll eine Prüfmethode entwickelt werden. Im Zuge eines ÖNORM Projektes wurden dazu Anforderungen bezüglich Prüfkriterien und Versuchsdurchführung gegeben. Es wurde eine Methode im Labor erarbeitet, mit der geprüft werden kann, ob die Kapazität von Filtermaterial aus bestehenden oder zukünftigen Anlagen noch mind. weitere 4 Jahre ausreicht.

Autorentext

Dipl.-Ing. Jahrgang 1990. Geboren in Linz. 2008--2012 Bachelorstudium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft 2012--2014 Masterstudium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur, Institut für Siedlungswasserwirtschaft, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz, Wien. Seit 2014 Mitarbeiterin in Ziviltechnikerbüro.