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Kindai Bijutsu
Details
Jeanne Fichtner-Egloff analysiert die Epoche um 1900 in Japan und zeigt, dass sie als Übergang in ein neues Selbstverständnis in der Kunst zu verstehen ist. Mit den um 1910 herausgegebenen Schriften des Bildhauers und Schriftstellers Takamura Ktars wurde zum ersten Mal die uneingeschränkte Ausdrucksfreiheit der subjektiven Empfindung eines Künstlers propagiert. Mit diesem Verständnis schien plötzlich ein allgemein gültiges Konzept von Kunst als autonome Schöpfung zu existieren, das sich an die Ideen der fauvistischen Künstler in Frankreich anlehnte. Gleichzeitig entstanden in den Städten erste private Galerien und Messen und es bildeten sich eigenständige Künstlergruppen, die selbst Ausstellungen organisierten, ohne sich offiziellen Begutachtern zu unterwerfen. Diese Entwicklung erzeugte ein interessantes Spannungsfeld zwischen traditionellen Kunstauffassungen und neu rezipiertem westlichen Gedankenguts.
Autorentext
Jeanne Fichtner-Egloff ist Asienkuratorin am Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen.****
Inhalt
Japan und der Westen - Eine besondere Form der Transkulturation.- Die Kunstpolitik der Meiji-Regierung.- Zur Rezeption der westlichen Ästhetik in Japan.- Konfrontation mit europäischer Kunst und westlichem Kunstverständnis.- Künstlerischer Austausch am Beispiel der Skulptur.- Beispiel einer Schweizer Museumssammlung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783476047861
- Sprache Deutsch
- Autor Jeanne Fichtner-Egloff
- Titel Kindai Bijutsu
- Veröffentlichung 17.10.2018
- ISBN 978-3-476-04786-1
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783476047861
- Jahr 2018
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Untertitel Die Rezeption westlicher Kunstkonzepte in Japan um 1900
- Gewicht 366g
- Auflage 18001 A. 1. Auflage 2018
- Genre Philosophie-Lexika
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 268
- Herausgeber J.B. Metzler