Kirchliches Spitalwesen in Österreich

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Details

Wie kann der antiquierte Begriff Spitalwesen und hier im Besonderen das kirchliche im Gesundheitssystem von heute überhaupt noch Platz finden, in einem Land, wo der Staat die soziale Kompetenz einzig und allein für sich beansprucht und dabei den gesetzlichen Versorgungsauftrag anscheinend für den Bürger umfassend sicherstellt? Mit Hightech-Medizin zum Nulltarif! Gesundheitsversorgung, Gesundheitsmarkt, Gesundheitswirtschaft, Gesundheitsfonds wie auch Gesundheitsreform haben sich als Synonym für die Behandlung von Krankheiten etabliert in einem Gesundheitswesen, dem die wahre Kosten-Nutzen-Rechnung sowie ein fairer Preis noch immer gänzlich unbekannt sind. Nach wie vor ist es die Kirche, die mit ihren Spitalseinrichtungen entsprechend ihres christlichen Auftrages auf eine jahrtausendlange Erfahrung zurückblicken kann. Einrichtungen, die für den staatlichen Versorgungsauftrag unverzichtbar sind. Mit dem rechten Augenmaß der Wirtschaftlichkeit, Verhältnismäßigkeit und Zweckmäßigkeit zum Wohle der anvertrauten Patienten werden sie den fortschreitenden medizinischen Anforderungen gerecht. Die jüngsten Krisen der Wirtschafts- und Finanzwelt sind es, die uns gerade im Gesundheitswesen zu ganz neuen Aufgaben herausfordern. Die Botschaft lautet: Die Krise als Chance zur Einheit in der Vielfalt und Ideen ohne Substanz haben hier keinen Platz.

Autorentext
Ingeborg Spitzer, 1943 in Salzburg geboren; Dipl.-Krankenhausbetriebswirtin in Linz 1983; Studium der Rechtswissenschaften in Salzburg 1992; Abschluss des Doktoratsstudium mit Promotion 2007; 1959-1969 im Personalwesen einer Spedition; 1969-2002 Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Salzburg: Leitung der Verwaltung; 1988-2007 Lehrtätigkeit am Ausbildungszentrum der Caritas Salzburg; seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Sustainability Economic Forum Stift St. Georgen am Längsee.

Klappentext

Wie kann der antiquierte Begriff Spitalwesen - und hier im Besonderen das kirchliche - im Gesundheitssystem von heute überhaupt noch Platz finden, in einem Land, wo der Staat die soziale Kompetenz einzig und allein für sich beansprucht und dabei den gesetzlichen Versorgungsauftrag anscheinend für den Bürger umfassend sicherstellt? Mit Hightech-Medizin zum Nulltarif! Gesundheitsversorgung, Gesundheitsmarkt, Gesundheitswirtschaft, Gesundheitsfonds wie auch Gesundheitsreform haben sich als Synonym für die Behandlung von Krankheiten etabliert - in einem Gesundheitswesen, dem die wahre Kosten-Nutzen-Rechnung sowie ein fairer Preis noch immer gänzlich unbekannt sind. Nach wie vor ist es die Kirche, die mit ihren Spitalseinrichtungen entsprechend ihres christlichen Auftrages auf eine jahrtausendlange Erfahrung zurückblicken kann. Einrichtungen, die für den staatlichen Versorgungsauftrag unverzichtbar sind. Mit dem rechten Augenmaß der Wirtschaftlichkeit, Verhältnismäßigkeit und Zweckmäßigkeit zum Wohle der anvertrauten Patienten werden sie den fortschreitenden medizinischen Anforderungen gerecht. Die jüngsten Krisen der Wirtschafts- und Finanzwelt sind es, die uns gerade im Gesundheitswesen zu ganz neuen Aufgaben herausfordern. Die Botschaft lautet: Die Krise als Chance zur Einheit in der Vielfalt und Ideen ohne Substanz haben hier keinen Platz.


Inhalt
Inhalt: **Mit Beiträgen im Vorwort von: Bischof Alois Schwarz, Friedrich Hoppichler, Willibald Cernko, Elisabeth Stadler, Werner Kretschmer, Richard Lernbass Allgemeine Geschichte des kirchlichen Spitalwesens Das kirchliche Spital von heute Spannungsfeld staatliche Rechtsnormen und kirchlicher Auftrag Leistungserbringung und Krankenanstaltenfinanzierung Perspektiven und Nachhaltigkeit Kooperation Christliche Wertearbeit Qualitätssicherung.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631602195
    • Sprache Deutsch
    • Features Dissertationsschrift
    • Größe H216mm x B151mm x T35mm
    • Jahr 2010
    • EAN 9783631602195
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-60219-5
    • Titel Kirchliches Spitalwesen in Österreich
    • Autor Ingeborg Spitzer
    • Untertitel Am Beispiel der Barmherzigen Brüder- Historisch und aktuell
    • Gewicht 783g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Anzahl Seiten 452
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Kulturgeschichte

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