Kognitive Aktivierung im Rechtschreibunterricht

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Im Rahmen dieser Dissertation wurde die kognitive Aktivierung fachspezifisch für den Rechtschreibunterricht konzeptualisiert und auf empirischer Ebene die Frage beantwortet, welche Effekte ein Orthographieunterricht mit unterschiedlich hohem kognitiven Aktivierungspotenzial auf die Rechtschreibkompetenz von Grundschülern hat. In einem Mixed-Methods-Design wurde eine Intervention im zweiten Grundschuljahr durchgeführt. Zu drei Messzeitpunkten wurden die Leistungen erhoben und rechtschreibschwächere Schüler in Rechtschreibinterviews zu ihrem orthographischen Wissen befragt. Sowohl die Auswertungen der Rechtschreibtests als auch der Schülerinterviews zeigten, dass sich Kinder aus dem hoch kognitiv aktivierenden Rechtschreibunterricht im Laufe des Untersuchungszeitraums deutlicher verbessern konnten als Schüler aus dem Rechtschreibunterricht auf niedriger kognitiv aktivierendem Niveau.
Die Arbeit richtet sich an Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler sowie (zukünftige) Lehrpersonen der Primarstufe.

Kognitive Aktivierung gilt als wichtiges Merkmal hoher Unterrichtsqualität. Vor allem für mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer wurden Merkmale eines kognitiv aktivierenden Unterrichts erarbeitet und deren Bedeutsamkeit empirisch bestätigt. Dies steht für das Fach Deutsch und für die Primarstufe noch weitestgehend aus.
Im Rahmen dieser Dissertation wurde die kognitive Aktivierung fachspezifisch für den Rechtschreibunterricht konzeptualisiert und auf empirischer Ebene die Frage beantwortet, welche Effekte ein Orthographieunterricht mit unterschiedlich hohem kognitiven Aktivierungspotenzial auf die Rechtschreibkompetenz von Grundschülern hat. In einem Mixed-Methods-Design wurde eine Intervention im zweiten Grundschuljahr durchgeführt. Zu drei Messzeitpunkten wurden die orthographischen Leistungen erhoben und rechtschreibschwächere Schüler in Rechtschreibinterviews zu ihrem orthographischen Wissen befragt. Sowohl die Auswertungen der Rechtschreibtests als auch der Schülerinterviews zeigten, dass sich Kinder aus dem hoch kognitiv aktivierenden Rechtschreibunterricht im Laufe des Untersuchungszeitraums deutlicher verbessern konnten als Schüler aus dem Rechtschreibunterricht auf niedriger kognitiv aktivierendem Niveau.
Die Arbeit stellt damit die Bedeutung der kognitiven Aktivierung für den Orthographieunterricht in der Grundschule heraus und richtet sich an Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler sowie (zukünftige) Lehrpersonen der Primarstufe.

Autorentext
Anna-Katharina Hanisch arbeitet seit 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik (Grundschulpädagogik) der Universität Regensburg. Zuvor war sie an der Universität Koblenz-Landau als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Grundschulpädagogik tätig und zudem Mitarbeiterin im EU-Projekt Green Hero. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in den Bereichen der Unterrichtsforschung, des Schriftspracherwerbs mit dem Fokus auf Diagnose- und Fördermöglichkeiten sowie in der Orthographiedidaktik.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783830937999
    • Features Dissertationsschrift.
    • Sprache Deutsch
    • Genre Pädagogik
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 402
    • Größe H241mm x B172mm x T26mm
    • Jahr 2018
    • EAN 9783830937999
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-8309-3799-9
    • Veröffentlichung 30.04.2018
    • Titel Kognitive Aktivierung im Rechtschreibunterricht
    • Autor Anna-Katharina Hanisch
    • Untertitel Eine Interventionsstudie in der Grundschule
    • Gewicht 747g
    • Herausgeber Waxmann Verlag GmbH

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