Kollektive Identitätskonstruktion in der Migration
Details
Welche Rolle spielt die Gruppensprache bei der kollektiven Identitätskonstruktion in der Migration? Am Beispiel der Wolgadeutschen in Argentinien, die nach über 250 Jahren seit der ersten Auswanderung die ursprüngliche Sprache und Kultur aufrecht erhalten haben, wird dieser Frage nachgegangen.
Autorentext
Anna Ladilova wuchs in Russland, Schweden und Deutschland auf. Nach dem Studium der Romanistik, Slavistik, Anglistik, DaF und Volkswirtschaftslehre ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für spanische und portugiesische Linguistik an der Universität in Gießen tätig, wo sie auch promoviert wurde.
Inhalt
Inhalt: Soziokulturelle Verortung der Wolgadeutschen in Argentinien Gesellschaftliche und systemlinguistische Auswirkungen des Sprachkontaktes Code Switching Transferenzen Konstruktion der kollektiven Identität Einstellungen Fragebögen Interviews Wolgadeutsch Ethnic revival Kollektives Gedächtnis.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631625910
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Romanische Sprach- & Literaturwissenschaft
- Features Dissertationsschrift
- Editor Joachim Born
- Anzahl Seiten 228
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Größe H216mm x B151mm x T20mm
- Jahr 2013
- EAN 9783631625910
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-62591-0
- Titel Kollektive Identitätskonstruktion in der Migration
- Autor Anna Ladilova
- Untertitel Eine Fallstudie zur Sprachkontaktsituation der Wolgadeutschen in Argentinien
- Gewicht 422g
- Sprache Deutsch