Kommunikative Identitätskonstitution von Organisationen
Details
Mihael Djukic widmet sich der Frage nach der kommunikativen Formierung organisationaler Identität unter mediengesellschaftlichen Bedingungen. Am Beispiel der katholischen Kirche in Österreich gewährt ein innovatives Theoriemodell zur Identitätsgenese von Organisationen reichhaltige Einblicke in emergente Konstitutionsprozesse, weshalb organisationale Identität als hoch dynamische und stets konfliktive Größe zu konzipieren ist. Aufschlussreiche Befunde aus quantitativen und qualitativen Studien zeigen ferner auf, dass privilegierte und alternative Selbstentwürfe stets im Widerstreit zueinander stehen und ganz wesentlich auf Fremdbeschreibungen im gesellschaftlich-öffentlichen Umfeld reagieren. Mithilfe einer kommunikationszentrierten Modellentwicklung verbindet der Autor zusätzlich vormals eigenständige Theoriebereiche insbesondere aus der deutschsprachigen PR-Forschung mit internationalen Debatten zur Organizational Identity.
Autorentext
Mihael Djukic ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Organisationskommunikation, Öffentlichkeitssoziologie, Identitäts- und Reputationsforschung.
Inhalt
Fremdbeschreibungen in der Mediengesellschaft.- Selbstbeschreibungen zur Organisationsidentität.- Katholische Kirche in Österreich.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658301385
- Genre Staatslehre & politische Verwaltung
- Auflage 20001 A. 1. Auflage 2020
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 297
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Jahr 2020
- EAN 9783658301385
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-30138-5
- Veröffentlichung 17.04.2020
- Titel Kommunikative Identitätskonstitution von Organisationen
- Autor Mihael Djukic
- Untertitel Katholische Kirche im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbeschreibungen
- Gewicht 406g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden