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Kommunikative Konstruktion von Zukunftsängsten
Details
Im dystopischen Zukunftsfilm artikuliert die Gesellschaft, welche Zukunftsängste sie umtreiben. Mithilfe einer Methodenkombination aus qualitativer Inhalts- und hermeneutisch-wissenssoziologischer Filmanalyse geht das vorliegende Buch den imaginierten künftigen Bedrohungen nach. Im Laufe der Filmgeschichte kristallisieren sich vier Krisenszenarien heraus, die ausführlich beschrieben werden: Totalitarismus, Super-Gau (Krieg und Umweltkatastrophen), Mensch-Maschine-Konkurrenz (Maschinenherrschaft, Maschine als menschliches Ebenbild und Simulationsraum) und Eskalation der Gewalt (Gewaltverdrängung und -verherrlichung). Die umfassende Bearbeitung des Untersuchungsfeldes bietet Anknüpfungspunkte sowohl zu soziologisch relevanten Themengebieten wie Zukunfts-, Risiko- und Identitätsforschung, Umwelt-, Technik- oder Gewaltsoziologie, als auch zu anderen Disziplinen wie Kultur-, Medien- und Filmwissenschaften.
Autorentext
Dr. Leila Akremi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Planen Bauen Umwelt am Institut für Soziologie der TU Berlin.
Inhalt
Wozu Zukunft und Identität im Film?.- Kommunikative Konstruktion realer und imaginierter Alltagswirklichkeit.- Soziologie und Film Methodologie und Methoden.- Imagination zukünftiger Bedrohungen in dystopischen Spielfilmen.- Selbstverschuldete Entmenschlichung Synthese und Ausblick.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658109530
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Aufl. 2016
- Größe H210mm x B148mm x T37mm
- Jahr 2015
- EAN 9783658109530
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-10953-0
- Veröffentlichung 18.12.2015
- Titel Kommunikative Konstruktion von Zukunftsängsten
- Autor Leila Akremi
- Untertitel Imaginationen zukünftiger Identitäten im dystopischen Spielfilm
- Gewicht 878g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 675
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft