Konstruierte Identitäten im Werk von Franz Hodjak

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Details

Das zentrale Motiv im Werk des aus Siebenbürgen stammenden Schriftstellers und Exilanten Franz Hodjak ist die Identität(slosigkeit). Eine literaturwissenschaftliche und soziopsychologische Untersuchung von Identität(sgestaltung) in der Gattungs- und Formenwahl von Hodjak, Sich-fremd-Fühlen und Identitätssuche in seinen Romanen und Gedichten.

Heimat- und Identitätslosigkeit diese Themen beschäftigen Schriftsteller, die ihr Geburtsland verlassen haben, seit jeher. Manche Autoren nehmen eine passive, resignierte Haltung gegenüber der Unmöglichkeit eines Ankommens im neuen Land ein, andere beharren auf der Illusion einer Heimatfindung. Das Motiv der Identität(slosigkeit) spielt auch in den Werken des aus Siebenbürgen stammenden Schriftstellers Franz Hodjak eine zentrale Rolle. In seinen Gedichten und Romanen behandelt er das Thema des Sich-fremd-Fühlens und der Identitätssuche, das Gefühl, nirgendwo zu Hause zu sein, mal mit heiterer Gelassenheit, mal mit resignierter Desillusionierung und behauptet: «In der Heimatlosigkeit besteht meine Identität.» Diese Untersuchung zeigt anhand verschiedener literaturwissenschaftlicher und soziopsychologischer Theorien Aspekte der Identität und Identitätsgestaltung in der Gattungs- und Formenwahl der Werke Franz Hodjaks auf.

Autorentext

Réka Sánta-Jakabházi, geboren 1973 in Siebenbürgen, studierte ungarische Philologie und Germanistik sowie Interkulturelle Rumänisch-Deutsche Studien an der Babes-Bolyai Universität Klausenburg/Cluj. 2011 promovierte sie an der Eötvös Loránd Universität Budapest. Zur Zeit ist sie am Lehrstuhl für Germanistik an der Babes-Bolyai Universität Klausenburg/Cluj tätig.


Klappentext

Heimat- und Identitätslosigkeit - diese Themen beschäftigen Schriftsteller, die ihr Geburtsland verlassen haben, seit jeher. Manche Autoren nehmen eine passive, resignierte Haltung gegenüber der Unmöglichkeit eines Ankommens im neuen Land ein, andere beharren auf der Illusion einer Heimatfindung. Das Motiv der Identität(slosigkeit) spielt auch in den Werken des aus Siebenbürgen stammenden Schriftstellers Franz Hodjak eine zentrale Rolle. In seinen Gedichten und Romanen behandelt er das Thema des Sich-fremd-Fühlens und der Identitätssuche, das Gefühl, nirgendwo zu Hause zu sein, mal mit heiterer Gelassenheit, mal mit resignierter Desillusionierung und behauptet: «In der Heimatlosigkeit besteht meine Identität.» Diese Untersuchung zeigt anhand verschiedener literaturwissenschaftlicher und soziopsychologischer Theorien Aspekte der Identität und Identitätsgestaltung in der Gattungs- und Formenwahl der Werke Franz Hodjaks auf.


Inhalt

Inhalt: Franz Hodjak - Rumäniendeutsche Literatur - Postmoderne Identitätskonstruktion - Ethnische und nationale Identität - Zensur in Rumänien - Minderheitenliteratur - Heimatlosigkeit.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Autor Réka Sánta-Jakabházi
    • Titel Konstruierte Identitäten im Werk von Franz Hodjak
    • ISBN 978-3-631-63956-6
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783631639566
    • Jahr 2013
    • Größe H216mm x B151mm x T22mm
    • Gewicht 436g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Features Dissertationsschrift
    • Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Anzahl Seiten 260
    • GTIN 09783631639566

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