Körperdissoziation

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Was steckt psychodynamisch dahinter, wenn Menschen sich selbst verletzen?

Wie lässt sich das Phänomen erklären, dass Menschen ihren eigenen Körper attackieren und sich selbst verletzen? Störungsbilder wie Selbstbeschädigung, Essstörungen, Hypochondrie oder Dysmorphophobie enthalten Selbstheilungsversuche, indem ein (Körper-)Teil geopfert wird, um das Ganze, das Selbst, zu retten. So wird das fragile Selbst, die Identität gesichert oder soll es wenigstens. In der frühkindlichen Entwicklung folgt eine Integration des Körperselbst in die Repräsentanz des Selbst. Frühe Traumata stören diese Integration; spätere, darauf aufpfropfende Traumata führen häufig zu Dissoziationen des Körperselbst. Der Körper kann wie ein Objekt verwendet werden. Der Zweck der Dissoziation ist die Lokalisierung der traumatischen Gewalt, die in das Selbst eindringt, in den abgespaltenen Körper, so dass das Gesamtselbst überlebt. Beispiele von Patientinnen und Patienten machen die Darstellung lebendig und überzeugend.

Autorentext
Dr. med. Mathias Hirsch ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker und Gruppenanalytiker. Umfangreiche Seminar- und Supervisionstätigkeit in Berlin, Düsseldorf und Moskau.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Editor Franz Resch, Inge Seiffge-Krenke
    • Autor Mathias Hirsch
    • Titel Körperdissoziation
    • Veröffentlichung 27.06.2018
    • ISBN 978-3-525-40644-1
    • Format Kartonierter Einband
    • EAN 9783525406441
    • Jahr 2018
    • Größe H185mm x B121mm x T12mm
    • Gewicht 104g
    • Genre Angewandte Psychologie
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 82
    • Herausgeber Vandenhoeck + Ruprecht
    • GTIN 09783525406441

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