Krieg als inneres Erlebnis

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Details

Im Schützengraben schien der Erste Weltkrieg für Ernst Jünger vor allem ein Abenteuer im Rückblick eine »unvergleichliche Schule« des Lebens. Erstmals werden in diesem Band seine kleineren Schriften zu den Kriegsjahren wie »Das Wäldchen 125« und »Feuer und Blut« versammelt, kritisch ediert und kommentiert.

Ergänzend zum »Kriegstagebuch 19141918« und der historisch-kritischen Ausgabe der »Stahlgewitter« vereint »Krieg als inneres Erlebnis« Jüngers wichtigste autobiographische Schriften und Aufsätze zum Ersten Weltkrieg, die für das Verständnis des »Dichtersoldaten« relevant sind. Der Erste Weltkrieg wird für Jünger dabei zu einem Paradigma der Moderne schlechthin, ihrer Spaltung in mehrere weltanschauliche Lager und einer ungekannten Aggressivität. Diese Position unterzieht er in späteren Reflexionen wie seiner Ansprache zu Verdun einer Überprüfung. Helmuth Kiesel schafft mit seiner editorischen Aufbereitung sowie sorgfältigen Kommentierung die Grundlagen für eine Beurteilung von Autor und Werk.


»Kiesel schafft mit seiner editorischen, Textschichten in allen Varianten dokumentierenden Aufbereitung sowie sorgfältigen Kommentierung die Grundlagen für eine Beurteilung von Autor und Werk.« Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten, 15.05.2017 »Wer wissen will, warum Jünger Kriegsakte in einem Maß begeherte, das verstörend an Todeslüsternheit gemahnt, greife zu dieser feinen Ausgabe. Auch diese wegen der spannenden Kommentierung ordentlich angeschwollene Prosa-Essay-Mixtur fasziniert durch einen oftmals erhabenen Ton, den Kiesel freilich ein ums andere Mal mit gebotener Sorgfalt auf profane Bezugstexte und -ereignisse zurückführt.« Hendrik Werner, weser-kurier.de, 10.7.2016

Vorwort
»Die Fastnacht der Hölle durchtobt die Welt.«

Autorentext
Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 19011912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 19141918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens »Pour le Mérite«. 19191923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings »In Stahlgewittern«. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 19361938 Reisen nach Brasilien und Marokko. »Afrikanische Spiele« und »Das Abenteuerliche Herz«. Übersiedlung nach Überlingen. 19391941 im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich. 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst. 19461947 »Der Friede«. 1950 Übersiedlung nach Wilflingen. 1965 Abschluß der zehnbändigen »Werke«. 19661981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main.1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französischen Vertrags. 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen. 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783608961010
    • Editor Helmuth Kiesel
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 1. Aufl. 2016
    • Größe H235mm x B165mm x T47mm
    • Jahr 2016
    • EAN 9783608961010
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-608-96101-0
    • Veröffentlichung 20.06.2016
    • Titel Krieg als inneres Erlebnis
    • Autor Ernst Jünger
    • Untertitel Schriften zum Ersten Weltkrieg
    • Gewicht 1111g
    • Herausgeber Klett-Cotta Verlag
    • Anzahl Seiten 693
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Literatur vor 1945

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