Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Kriegsberichterstattung und Konfliktsensitivität
Details
Mathias Alexander Wolff untersucht, wie konfliktsensitiv die deutsche Qualitätspresse über Kriege berichtet. Die empirische Antwort auf diese Frage ist für die mediale Glaubwürdigkeit elementar und sie fällt ernüchternd aus. In zentralen Qualitätsdimensionen ist die Kriegsberichterstattung defizitär, was vor allem bedeutet: tendenziös. Exemplarisch deutlich wird dies an der journalistischen Wortwahl, einem bislang vernachlässigten Qualitätsindikator, für den ein spezifischer Analyseansatz entwickelt wurde. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse verstehen sich als Argumente einer konstruktiven Medienkritik und bieten darüber hinaus konkrete Ansatzpunkte für Qualitätsverbesserungen und Prüfroutinen in der redaktionellen Praxis.
Autorentext
Mathias Alexander Wolff arbeitet als Dozent für politische Kommunikation, insbesondere für Bundesministerien und Stiftungen. Er ist gelernter Tageszeitungsredakteur und war mit Schwerpunkt Sicherheitspolitik und Bundeswehr für unterschiedliche Medien tätig.
Inhalt
Produktionsbedingungen der Kriegsberichterstattung.- Qualität von Kriegsberichterstattung und Ansätze zur Qualitätsverbesserung.- Inhaltsanalyse der zentralen Qualitätsdimensionen Wortwahl, Multiperspektivität und Selbstreflexivität.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658220884
- Sprache Deutsch
- Auflage 18001 A. 1. Auflage 2018
- Größe H210mm x B148mm x T20mm
- Jahr 2018
- EAN 9783658220884
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-22088-4
- Veröffentlichung 21.05.2018
- Titel Kriegsberichterstattung und Konfliktsensitivität
- Autor Mathias Alexander Wolff
- Untertitel Qualitätsjournalismus zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- Gewicht 466g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 340
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft