Krise und Kritik
Details
Alle »klassischen« Soziologen des 19. und 20. Jahrhunderts versuchten, die große Transformation von der vormodernen zur modernen Gesellschaft zu verstehen und zu erklären. Sie beschritten dazu neue theoretische wie methodische Wege und legten paradigmatische Analysen vor, die in zündenden Zeitdiagnosen gipfelten. Ihre Stichworte lauten: Demokratie (Tocqueville), Kapitalismus (Marx), Moral (Durkheim), Kultur (Simmel) und Rationalisierung (Weber). Krise und Kritik stellt die Deutungsversuche dieser Klassiker in fünf Porträts vor, bettet sie in allgemeine Überlegungen zur Moderne ein und zeigt, dass ihre Problemlagen noch immer die unseren sind.
»Hans-Peter Müller unternimmt mit seiner lesenswerten Darstellung der frühsoziologischen Klassik keinen Versuch der Systematisierung - er ist Chronist. ... Er bettet ein, kontextualisiert und entfaltet.«
Autorentext
Hans-Peter Müller ist Professor em. für Allgemeine Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuletzt erschienen: Pierre Bourdieu. Eine systematische Einführung (stw 2110) und Simmel-Handbuch. Begriffe, Hauptwerke, Aktualität (stw 2251, hg. mit Tilman Reitz)
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783518298992
- Auflage Originalausgabe
- Sprache Deutsch
- Genre Soziologische Theorien
- Größe H178mm x B108mm x T28mm
- Jahr 2021
- EAN 9783518298992
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-518-29899-2
- Veröffentlichung 02.03.2021
- Titel Krise und Kritik
- Autor Hans-Peter Müller
- Untertitel Klassiker der soziologischen Zeitdiagnose
- Gewicht 259g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag
- Anzahl Seiten 419
- Lesemotiv Verstehen