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Kritik des Moralismus
Details
In politischen Debatten und den Medien ist regelmäßig zu hören und zu lesen, man solle das Moralisieren lassen, denn es führe zu nichts, bringe die Menschen nur gegeneinander auf und sei damit sogar unmoralisch. Doch stimmt das? Und was ist überhaupt Moralismus? Wann moralisieren wir und wann machen wir anderen berechtigte moralische Vorwürfe? Der Band versammelt Originalbeiträge, die sich diesen Fragen auf unterschiedliche Weise nähern einige kritisieren den Moralismus, andere verteidigen den Bedarf an moralistischer Kritik. Gemeinsam ist ihnen das Ziel, die philosophischen Grundlagen für eine differenziertere Betrachtung des Moralisierens in öffentlichen Debatten zu erschließen.
»Der anspruchsvolle Sammelband Kritik des Moralismus leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung über die in der spätmodernen Gesellschaft verbreitete mediale Instrumentalisierung von Moral.«
Autorentext
Christian Neuhäuser ist Professor für Praktische Philosophie an der TU Dortmund. Zuletzt erschienen: Unternehmen als moralische Akteure (stw 1999) und Reichtum als moralisches Problem (stw 2249).
Christian Seidel ist Professor für Philosophische Anthropologie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783518299289
- Editor Christian Neuhäuser, Christian Seidel
- Sprache Deutsch
- Auflage Originalausgabe
- Größe H176mm x B108mm x T24mm
- Jahr 2020
- EAN 9783518299289
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-518-29928-9
- Veröffentlichung 09.12.2020
- Titel Kritik des Moralismus
- Untertitel suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2328
- Gewicht 296g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag
- Anzahl Seiten 490
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Genre 20. & 21. Jahrhundert