Kritik und Krise
Details
Die Untersuchung umspannt den Zeitraum von den religiösen Bürgerkriegen bis zur Französischen Revolution. Die hypokritischen Züge der Aufklärung werden begriffsgeschichtlich und ideologiekritisch herausgearbeitet. Dabei stoßen wir auf die politischen Grenzen der Aufklärung, die ihre Ziele verfehlt, sobald sie zur reinen Utopie gerinnt. Das Verhältnis des absolutistischen Staates zur Aufklärung untersucht Koselleck unter anderem an Hobbes, Locke und den Freimaurern. Den kritischen Prozeß der Gelehrtenrepublik bezieht er in die Untersuchung ebenso ein wie Diderot und die Encyclopédie, Rousseau und die Entstehung der Geschichtsphilosophie im Zusammenhang mit der politischen Krise.
Autorentext
Reinhart Koselleck (19232006), Professor in Bochum, Heidelberg und Bielefeld, Mitglied zahlreicher Akademien und Kollegien. Bahnbrechende Studien zur Geschichte der europäischen Aufklärung, zur Theorie der Geschichte und zur Begriffsgeschichte.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783518276365
- Auflage 17. A.
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Philosophie-Bücher
- Größe H177mm x B108mm x T14mm
- Jahr 1973
- EAN 9783518276365
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-518-27636-5
- Titel Kritik und Krise
- Autor Reinhart Koselleck
- Untertitel Eine Studie zur Pathogenese der bürgerlichen Welt
- Gewicht 162g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag
- Anzahl Seiten 248
- Lesemotiv Verstehen