Kultur der Digitalität
Details
Referentialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität sind die charakteristischen Formen der Kultur der Digitalität, in der sich immer mehr Menschen, auf immer mehr Feldern und mithilfe immer komplexerer Technologien an der Verhandlung von sozialer Bedeutung beteiligen (müssen). Sie reagieren so auf die Herausforderungen einer chaotischen, überbordenden Informationssphäre und tragen zu deren weiterer Ausbreitung bei. Dies bringt alte kulturelle Ordnungen zum Einsturz und Neue sind bereits deutlich auszumachen. Felix Stalder beleuchtet die historischen Wurzeln wie auch die politischen Konsequenzen dieser Entwicklung. Die Zukunft, so sein Fazit, ist offen. Unser Handeln bestimmt, ob wir in einer postdemokratischen Welt der Überwachung und der Wissensmonopole oder in einer Kultur der Commons und der Partizipation leben werden.
»Stalder zeigt eindrucksvoll, dass die rasanten Veränderungen in ihren konkreten gesellschaftlichen Ausformungen keinesfalls alternativlos sind.«
Autorentext
Felix Stalder, geboren 1968, ist Professor für digitale Kultur an der Zürcher Hochschule der Künste und forscht am World-Information Institut in Wien.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783518126790
- Sprache Deutsch
- Auflage Originalausgabe
- Genre Soziologie
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H175mm x B105mm x T15mm
- Jahr 2016
- EAN 9783518126790
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-518-12679-0
- Veröffentlichung 04.05.2016
- Titel Kultur der Digitalität
- Autor Felix Stalder
- Untertitel Originalausgabe
- Gewicht 175g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag
- Anzahl Seiten 200