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Kursachsen, das Reich und der mitteldeutsche Raum zu Beginn des 18. Jahrhunderts
Details
In methodischer Kombination von Reichs- und Landesgeschichte wird die Stellung Kursachsens in Reich und Region um 1700 erstmals systematisch analysiert. Eingehend untersucht werden die Kernbereiche Politik, Recht und Religion. Der Konfessionswechsel Augusts des Starken im Zuge der polnischen Königswahl von 1697 gefährdete vor allem das evangelische Direktorium auf dem Reichstag. Die finanziellen Probleme führten zur Aufgabe wichtiger Positionen in Mitteldeutschland. Die Überforderung Kursachsens begünstigte außer Kurhannover vor allem den Aufstieg Brandenburg-Preußens zur zweiten deutschen Groß- und protestantischen Vormacht im Reich.
Autorentext
Der Autor: Jochen Vötsch, geboren 1963 in Tübingen, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Berlin und Tübingen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Pädagogischen Hochschule Erfurt, seit 1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Grünes Gewölbe.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Konversion von 1697, das Direktorium des Corpus Evangelicorum und Kursachsen in der Konfessionsproblematik Die kursächsischen Positionen in der Reichsverfassung und auf dem Reichstag Kursachsen und seine «Raumkonkurrenten».
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631506851
- Sprache Deutsch
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H216mm x B153mm x T30mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631506851
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-50685-1
- Veröffentlichung 08.04.2003
- Titel Kursachsen, das Reich und der mitteldeutsche Raum zu Beginn des 18. Jahrhunderts
- Autor Jochen Vötsch
- Gewicht 745g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 496
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Neuzeit bis 1918