Laienspiel

CHF 14.85
Auf Lager
SKU
7IRSUUL4269
Stock 4 Verfügbar
Shipping Kostenloser Versand ab CHF 50
Geliefert zwischen Do., 09.10.2025 und Fr., 10.10.2025

Details

Terror im Allgäu! Einpackend-lustigerFall für KommissarKluftinger
MitTerrorismus ist nicht zu spaßen. Es sei denn,Kluftimuss sich damit befassen. Im vierten Band der erfolgreichen Allgäu-Krimis kommen Spannung und Humor garantiert nicht zu kurz.

DasLeben im Allgäu kannwirklichbeschaulich sein. Solange mannicht HauptkommissarKluftingerheißt.Dieses Mal muss er sich mit einemUnbekanntenunter Terrorverdacht, einerZusammenarbeit von BKA, österreichischer Polizei und den Ermittlern vor Ort, einemTanzkurs und einem»Laienspiel«herumschlagen.

Das Autorenduo VolkerKlüpfelund MichaelKobrgönnt KommissarKluftingerin seiner erfolgreichen Regionalkrimireiheaus dem Allgäu nicht eine Sekunde zum Durchatmen. Und die Leser lieben es! Große Themen und rasante Fälle werden mit einer gehörigen Portion Humor serviert,die jeden Krimi-Bestseller dieser Reihe zu einem besonderen Lesevergnügen für Fans klug konstruierterMordgeschichtenmachen.

»Klüpfel&Kobrerzählen mit komödiantischem Überschwang, Intelligenz und Vitalität.«SPIEGELOnline

Kommissar Kluftiger ist der Prototyp desgrantelndenPolizisten, demNeueszuwider und Aufregung suspekt ist. Umso besser! Wenn sichKluftiüber Gott, die Welt und seine Allgäuer Mitbewohner echauffiert, müssen Leser laut lachen und Kritiker anerkennend nicken.

»Kluftingerist ein Volltreffer!«Süddeutsche Zeitung

Entdecken Sie die lustigen Bestseller, und folgen Sie KommissarKluftingerin mittlerweile zwölf Fällen durch menschliche Abgründe im Schatten beeindruckender Berge. So viel charmanten Witz hat ein Polizei-Krimi selten zu bieten.


»Klüpfel & Kobr erzählen mit komödiantischem Überschwang, Intelligenz und Vitalität.«

Vorwort
Vom Tanzkurs bis zum erschossenen Terroristen Kommissar Kluftinger bleibt in diesem Fall nichts erspart.

Autorentext
Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten, studierte in Erlangen Romanistik und Germanistik, und war danach als Lehrer tätig. Momentan hat er schweren Herzens dem Klassenzimmer den Rücken gekehrt, um sich dem Schreiben, den ausgedehnten Lesetouren und natürlich seiner Familie widmen zu können. Kobr wohnt mit seiner Frau und den beiden Töchtern im Unterallgäu. Mit seinem Co-Autor Volker Klüpfel ist er seit der Schulzeit befreundet. Für ihre Werke erhielten Volker Klüpfel und Michael Kobr zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Bayerischen Kunstförderpreis 2005, die Corine 2008, die Mimi 2008 und 2009, den Kulturpreis Bayern 2011, den Memminger Kulturpreis 2008, den Hörbuchpreis Osterwold 2012 sowie die Bürgermedaille in Gold der Gemeinde Altusried 2012.

Leseprobe
Noch 12 Tage, 2 Stunden, 14 Minuten, 38 Sekunden
Kluftinger keuchte. Im Augenwinkel sah er die beiden Männer, die sich die Böschung hinunter zu dem kleinen Kahn am Ufer kämpften. Er blickte ihnen nach. Das Bild, das er sah, rief Erinnerungen in ihm wach, an die er lieber nicht rühren wollte. Das Wasser, das Boot er kniff die Augen zusammen, ganz als könnte er so die Bilder verjagen. Als er die Augen wieder öffnete, hatten die beiden Männer den Kahn bereits vom Ufer abgestoßen. Das Hemd des einen war übersät von blutroten Flecken; in der rechten Hand hielt er ein Beil. Von dessen Schneide tropfte es ebenfalls rot. Jetzt hatte sich der Ältere, ein bulliger Typ mit dichtem, schwarzen Bart, ins Boot gesetzt und die Ruder ergriffen. Als er sich noch einmal umdrehte, flackerte Panik in seinen Augen auf, dann ruderte er mit aller Kraft los.
"Ich hab getan, was ich nicht lassen konnte", schrie er ihnen noch hinterher, dann begann auch er zu keuchen.
Schweiß rann Kluftinger von der Stirn. Er wischte mit dem Handrücken über seine brennenden Augen. Da hörte er es hinter sich krachen und poltern. Blitzschnell drehte er sich um. Die Gestalten, die ihm gegenüberstanden, waren pechschwarz gekleidet und bis auf die Zähne bewaffnet.
"Den Mörder ", zischte einer von ihnen, " gebt ihn heraus."
Dann presste er einen Fluch hervor. Er ließ seine Hand sinken, griff an seinen Gürtel und zog ein riesiges Messer. Damit fuchtelte er vor Kluftingers Gesicht herum.
Sie sahen sich eine Weile starr in die Augen, keiner sagte etwas. Nur ihr Keuchen war zu hören, bis
"Die rote Sonne von Barbados, für dich und mich scheint sie immer noch " Die Melodie platzte wie ein Kanonenschlag in die Stille.
Irritiert blickten die Männer sich um und suchten die Quelle des Geräusches.
" nur du und ich im Palmenhain, leise Musik und roter Wein "
Kluftingers Gesicht lief knallrot an. Er ließ seine Hand sinken, umfasste den Lederbeutel an seinem Gürtel, und die Melodie verstummte. Keine zwei Sekunden später zerriss ein spitzer Schrei die Stille: "Wer war das?" Die durchdringende Stimme schien überall zu sein, ihr Ursprung war nicht zu lokalisieren.
"Wer? War? Das?" Beim letzten Wort überschlug sich die Stimme und ging in ein hysterisches Kreischen über. Dann hallten Schritte durch die Abenddämmerung.
Kluftinger sah sein Gegenüber an. Der schwarz gekleidete Mann zuckte mit den Schultern und steckte sein Messer weg. Sie wussten beide nur zu gut, was nun folgen würde.
"Was glaubt ihr eigentlich, wo wir hier sind?", schrie der spindeldürre Mann, der mit wehenden Haaren auf sie zu rannte. Obwohl er noch gut fünfzig Meter von ihnen entfernt war, war seine Stimme ganz nah und dröhnte in ihren Ohren, verstärkt durch den Hall, den die riesigen Lautsprecher rechts und links von ihnen erzeugten. Dann hatte er sie erreicht.
"Ich will jetzt sofort wissen, wer das war", brüllte er noch einmal in sein Mikrofon.
Kluftinger zeigte auf das kleine schwarze Kästchen, das an seinem Gürtel befestigt war. "Das können Sie jetzt ruhig ausschalten", schlug er vor.
"Ich schalte und walte hier, wie ich will", rief der Mann und fuchtelte dabei aufgeregt mit den Armen herum. "Und ich will jetzt endlich wissen, wessen Handy da eben geklingelt hat!"
Betretenes Schweigen.
"Hören Sie, meine Herren", brachte der Mann mit bebender Stimme hervor, "wir sind hier nicht zum Rumtollen. Das ist kein Spielplatz für Erwachsene, verstehen Sie das? Das ist Theater. Großes Theater, um genau zu sein. Und das können Sie ruhig wörtlich nehmen." Mit einer ausladenden Handbewegung zeigte er auf die riesige Freilichtbühne um sie herum. "Wir proben hier einen Klassiker der deutschen Literatur. Schiller hat mit diesem Wilhelm Tell zu einer Zeit Genialität bewiesen, als man hier im Allgäu wahrscheinlich noch mit Fellen und Keulen durch die Gegend rannte und Jagd auf frei laufende Kühe machte."
"Also, jetzt aber wirklich, Herr Frank ", versuchte K

Cart 30 Tage Rückgaberecht
Cart Garantie

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783492254823
    • Sprache Deutsch
    • Auflage Auflage
    • Größe H187mm x B120mm x T23mm
    • Jahr 2009
    • EAN 9783492254823
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-492-25482-3
    • Veröffentlichung 20.07.2009
    • Titel Laienspiel
    • Autor Volker Klüpfel , Michael Kobr
    • Untertitel Kluftingers vierter Fall | Kluftinger ermittelt
    • Gewicht 259g
    • Herausgeber Piper Verlag GmbH
    • Anzahl Seiten 368
    • Lesemotiv Nervenkitzeln
    • Genre Krimis, Thriller & Spionage

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.