Landschaftspflegerische Kompensationsmaßnahmen im Strassenbau
Details
Mit der Realisierung von hochrangigen Straßenverbindungen sind Eingriffe in Natur und Landschaft verbunden. Die Projektbetreiber sind verpflichtet, landschaftspflegerische Maßnahmen umzusetzen, um erkannte negative Auswirkungen auf die Schutzgüter zu kompensieren. Obwohl diese Maßnahmen in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen haben, ist die Handhabe dennoch uneinheitlich. Es gibt nur wenige Vorgaben, es fehlen übergeordnete Instrumente. Die rahmengebende Situation wird derzeit seitens der Projektbeteiligten häufig kritisiert. Vor diesem Hintergrund befasst sich diese Arbeit mit der Frage, wie landschaftspflegerische Maßnahmen im Straßenbau so konzipiert werden können, dass eine zügige Projektabwicklung, ein Höchstmaß an Planungssicherheit und an Effizienz erreicht und gleichzeitig eine nachhaltige ökologische Wirkung der Maßnahmen sichergestellt werden kann. Diese Publikation bietet eine zusammenfassende Darstellung des Entstehungsprozesses der landschaftspflegerischen Kompensationsmaßnahmen im Straßenbau und diesbezüglichen Verfahrensablaufs, mit anschließender Diskussion der auffallenden Prozessmerkmale.
Autorentext
geb. 1985, Studium der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur an der Universität für Bodenkultur Wien. Tätig im Bereich Umwelt und Landschaftsplanung in Wien.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639633917
- Genre Genetik & Gentechnik
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 124
- Größe H220mm x B150mm x T8mm
- Jahr 2014
- EAN 9783639633917
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-639-63391-7
- Veröffentlichung 03.06.2014
- Titel Landschaftspflegerische Kompensationsmaßnahmen im Strassenbau
- Autor Jana Roskosova
- Untertitel Planung, Umsetzung, Erhaltung. Dargestellt an realisierten Abschnitten der S1 - Wiener Auenring Schnellstrasse
- Gewicht 203g
- Herausgeber AV Akademikerverlag