Leben und Identitäten in Nicht-Orten
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Details
Seit dem langen Sommer der Migration im Jahr 2015 und den damit zu Tage tretenden Unzulänglichkeiten des deutschen Asylsystems sind zahlreiche Asylsuchende in sogenannten Sammelunterkünften untergebracht. Diese Sammelunterkünfte können als mehr oder weniger provisorische Einrichtungen verstanden werden, besitzen jedoch immer den Charakter des temporären Aufenthalt bis zur Anerkennung als schutzbedürftige Person mit unterschiedlichem rechtlichen Status oder der Aberkennung dieses Status, die in die Abschiebung mündet. Die vorliegende Arbeit befasst sich im deutschen Kontext mit dem Phänomen der räumlich bezogenen Identität in solchen Transiträumen. Sie behandelt die Frage, wie sich der dauerhafte Aufenthalt im Transit, in Deutschland in den letzten Jahren Realität für Asylsuchende, auf die räumlich bezogene Identität auswirkt. Als theoretische Brille dient dabei der konzeptionelle Rahmen der Nicht-Orte, der eine raumbezogene Identität in Räumen des Übergangs in Zweifel zieht. Die vorliegende Arbeit leistet somit einen Beitrag zu der meist einseitigen Debatte um Unterbringung und Integration von Asylsuchenden und rückt dabei die Perspektive der Betroffenen deutscher Asylpolitik ins Zentrum der Analyse.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828840294
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Soziologie-Bücher
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H211mm x B146mm x T10mm
- Jahr 2018
- EAN 9783828840294
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8288-4029-4
- Veröffentlichung 31.08.2018
- Titel Leben und Identitäten in Nicht-Orten
- Autor Tobias Breuckmann
- Untertitel Eine empirische Untersuchung von raumbezogenen Identitäten in Transiträumen
- Gewicht 147g
- Herausgeber Tectum Verlag
- Anzahl Seiten 91
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