Lebenswelten im Alter
Details
Die Auswirkungen des demografischen Wandels zeigen sich bereits heute in veränderten Strukturen der Lebenswelten älterer Menschen. Erkennbar ist nicht nur eine vermehrte Heterogenität in der Gruppe älterer Menschen, sondern auch eine Vielzahl von neuen individuellen Lebensstilen. Erstmals in der deutschen Geschichte erreichen nun auch Menschen mit Behinderungen ein Alter, in dem sie in den Ruhestand wechseln und entscheiden können, wie, wo und mit wem sie alt werden möchten. Hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zum Thema Alter unterscheiden sie sich nicht von älteren Menschen in der Gesamtbevölkerung. Unter der Prämisse "Selbstbestimmung und Partizipation" werden sie mehr und mehr zu einem Teil der Gruppe älterer Menschen. Allerdings fehlen ihnen häufig Vorbilder und Orientierungen, die sie auf ihrem Weg zu mehr Autonomie unterstützen können. Der Blick in die Lebenswelt des einzelnen Menschen sowie eine personzentrierte Haltung bieten Ansatzpunkte, die Lebensphase Alter weitgehend selbst gestalten zu können.
Autorentext
Akademieleitung der Europäischen Senioren-Akademie.Mitarbeiterin in den Projekten "UnterstützterRuhestand" und "Den Ruhestand gestalten lernen" am Institut fürSozialpädagogik, Empirische Pädagogik und Weiterbildung derWestfälischen Wilhelms Universität Münster. Doz. für Gerontopsychiatrie / Geragogik.Case Managerin / Ausbilderin.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838117959
- Genre Qualitative & empirische Sozialforschung
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 228
- Größe H220mm x B150mm x T15mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838117959
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-1795-9
- Veröffentlichung 08.11.2015
- Titel Lebenswelten im Alter
- Autor Jutta Hollander
- Untertitel Gerontologisch begrndete Konvergenzen von Alten- und Behindertenhilfe
- Gewicht 358g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG