Legitime Ungleichheiten
Details
Kommentatoren überregionaler Qualitätszeitungen stellen wichtiges gesellschaftliches Orientierungswissen über legitime soziale Ungleichheiten bereit. Mit Blick auf zwei zentrale gesellschaftliche Verteilungsprobleme analysiert die Studie historisch vergleichend Kommentare von Tageszeitungen unterschiedlicher politisch-ideologischer Ausrichtung. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei zum einen Grundhaltungen zu sozialer Gerechtigkeit und zum anderen Argumentationsfiguren der Ungleichheitslegitimation.
"Volkmanns Arbeit überzeugt vor allem in ihrem theoretischen Design. In ausgesprochen anspruchsvoller Weise verbindet sie kommunikationswissenschaftliche Analyseformate mit Ergebnissen gerechtigkeitsethischer Diskurse." www.e-politik.de, 17.01.2007
Vorwort
Die Konstruktion legitimer sozialer Ungleichheiten in den Massenmedien
Autorentext
Dr. Ute Volkmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Soziologie II/Handeln und Strukturen der FernUniversität in Hagen.
Inhalt
Theoretischer Rahmen.- Journalismus und gesellschaftliches Orientierungswissen.- Semantiken der Ungleichheitslegitimation.- Gesellschaftlicher Wandel vom sozialdemokratischen Konsensus zum Neoliberalismus.- Empirische Befunde.- Zu Anlage, Methode und Aufbau der Untersuchung.- Verteilungsverantwortung und Gerechtigkeitsnormen: Journalistische Grundhaltungen.- Verteilungsansprüche und Verteilungsentscheidungen: Journalistische Argumentationsfiguren.- Perspektiven.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783531151700
- Genre Politische Ideengeschichte & Theorien
- Auflage 2006
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 277
- Herausgeber VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Jahr 2006
- EAN 9783531151700
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-531-15170-0
- Veröffentlichung 15.09.2006
- Titel Legitime Ungleichheiten
- Autor Ute Volkmann
- Untertitel Journalistische Deutungen vom sozialdemokratischen Konsensus zum Neoliberalismus"
- Gewicht 381g