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Leitkategorie: Soziale Kompetenz
Details
Die Termini 'Kompetenz' und 'Soziale Kompetenz' etablieren sich zunehmend als anerkannte Zieldimensionen allgemeiner und beruflicher Bildungsprozesse. Beide Begriffe scheinen prinzipiell imstande, das diffuse Spektrum der gesellschaftlichen und individuellen Handlungsanforderungen der (Post-)Moderne aufzugreifen und in eine zeitgemäße pädagogische Leitkategorie zu überführen. Die mit beiden Ausdrücken einhergehende definitorische und konzeptuelle Beliebigkeit versucht diese Arbeit zunächst unter Berücksichtigung makro- und mikroanalytischer Erklärungsansätze zu ergründen. In Anlehnung an die daraus gewonnenen Erkenntnisse wird über die theoretische Konstruktion des gedanklichen Konzepts '(beruflicher) Komplexität' ein ausreichend universell verwendbarer Bezugsrahmen für eine systemtheoretische Bestimmung der Begriffe 'Kompetenz' und 'Soziale Kompetenz' entwickelt. Auf Basis einer derartigen definitorischen Universalisierung beider Termini kann deren Eignung als pädagogische Leitkategorie dann neu diskutiert werden. Der sich damit verknüpfende Prozess eines prinzipiellen pädagogischen Umdenkens wird abschließend mit Bezug auf das System beruflicher Bildung aufgegriffen.
Autorentext
Der Autor: Andreas Neubert, geboren 1971; Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie; als Wissenschaftlicher Mitarbeiter zunächst im Fachbereich Berufs- und Wirtschaftspädagogik und derzeit im Fachbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Chemnitz tätig.
Klappentext
Die Termini Kompetenz und Soziale Kompetenz etablieren sich zunehmend als anerkannte Zieldimensionen allgemeiner und beruflicher Bildungsprozesse. Beide Begriffe scheinen prinzipiell imstande, das diffuse Spektrum der gesellschaftlichen und individuellen Handlungsanforderungen der (Post-)Moderne aufzugreifen und in eine zeitgemäße pädagogische Leitkategorie zu überführen. Die mit beiden Ausdrücken einhergehende definitorische und konzeptuelle Beliebigkeit versucht diese Arbeit zunächst unter Berücksichtigung makro- und mikroanalytischer Erklärungsansätze zu ergründen. In Anlehnung an die daraus gewonnenen Erkenntnisse wird über die theoretische Konstruktion des gedanklichen Konzepts (beruflicher) Komplexität ein ausreichend universell verwendbarer Bezugsrahmen für eine systemtheoretische Bestimmung der Begriffe Kompetenz und Soziale Kompetenz entwickelt. Auf Basis einer derartigen definitorischen Universalisierung beider Termini kann deren Eignung als pädagogische Leitkategorie dann neu diskutiert werden. Der sich damit verknüpfende Prozess eines prinzipiellen pädagogischen Umdenkens wird abschließend mit Bezug auf das System beruflicher Bildung aufgegriffen.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Diskussion gesellschafts- und humanwissenschaftlicher Erklärungsansätze zur (beruflichen) Komplexität - Systemtheoretische Fundierung (beruflicher) Komplexität - Kritische Diskussion bestehender Konzepte zur (sozialen) Kompetenz - Ableitung eines systemtheoretischen Verständnisses (sozialer) Kompetenz aus einem systemtheoretischen Konzept (beruflicher) Komplexität - Überlegungen zur paradigmatischen Neuorientierung der Berufs- und Wirtschaftspädagogik durch die Neubestimmung (sozialer) Kompetenz.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631569573
- Sprache Deutsch
- Auflage 09001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 2009
- EAN 9783631569573
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-56957-3
- Veröffentlichung 09.07.2009
- Titel Leitkategorie: Soziale Kompetenz
- Autor Andreas Neubert
- Untertitel Konsequenzen einer Analyse beruflicher Komplexität aus systemtheoretischer Perspektive
- Gewicht 306g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 232
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Soziologische Theorien