Leuna zwischen Wiederaufbau und Wendezeit
Details
Nach dem großen Erfolg des historischen Bildbandes Leuna. Leben zwischen Werk und Gartenstadt 1916-1945 legen Jana Lehmann und Marion Schatz nun die mit Spannung erwartete Fortsetzung vor. Leuna war das größte chemische Kombinat in der DDR und mit dem 1959 errichteten Werkteil II das erste petrolchemische Zentrum des Landes. Etwa 30.000 Menschen arbeiteten hier und produzierten hunderte verschiedener Produkte, vom Kraftstoff bis zum Arzneimittel. Doch der Chemiegigant der Republik war nicht allein Arbeitsstätte mit seinem Eisenbahnnetz und den Sozial- und Versorgungseinrichtungen bildete er selbst schon eine kleine Stadt. Kulturhaus und Sportverein in unmittelbarer Werksumgebung boten den Beschäftigten vielfältige Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung. So prägte das Chemiewerk über viele Jahrzehnte die Lebensumstände und Lebensläufe der Menschen dieser Region. Die Autorinnen, Archivarinnen im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, haben aus dem umfangreichen Bestand des Werkarchivs über 200 der interessantesten und charakteristischsten Fotos ausgewählt. Sie dokumentieren den Weg vom mühsamen Wiederaufbau des Werks nach Kriegsende bis zur politischen Wende 1989/90 und der beginnenden Privatisierung. Die Aufnahmen spiegeln das Arbeits- und Alltagsleben im und um den VEB Leuna-Werke wider und halten die Erinnerung an 45 Jahre Werksgeschichte wach
Vorwort
Der Chemiegigant der Republik
Autorentext
Marion Schatz beschäftigt sich seit 1976 mit der Geschichte Leunas. Zunächst als Archivarin im Werksarchiv tätig, arbeitete sie seit 1994 ebenfalls im Landeshauptarchiv. Nach Veröffentlichungen in der Werkszeitung und Fachzeitschriften und Ausstellungen über die Geschichte des Leuna-Werkes veröffentlicht sie nun mit ihrer Co-Autorin das vorliegende Buch.
Klappentext
Nach dem großen Erfolg des historischen Bildbandes Leuna. Leben zwischen Werk und Gartenstadt 1916-1945 legen Jana Lehmann und Marion Schatz nun die mit Spannung erwartete Fortsetzung vor. Leuna war das größte chemische Kombinat in der DDR und mit dem 1959 errichteten Werkteil II das erste petrolchemische Zentrum des Landes. Etwa 30.000 Menschen arbeiteten hier und produzierten hunderte verschiedener Produkte, vom Kraftstoff bis zum Arzneimittel. Doch der Chemiegigant der Republik war nicht allein Arbeitsstätte mit seinem Eisenbahnnetz und den Sozial- und Versorgungseinrichtungen bildete er selbst schon eine kleine Stadt. Kulturhaus und Sportverein in unmittelbarer Werksumgebung boten den Beschäftigten vielfältige Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung. So prägte das Chemiewerk über viele Jahrzehnte die Lebensumstände und Lebensläufe der Menschen dieser Region. Die Autorinnen, Archivarinnen im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, haben aus dem umfangreichen Bestand des Werkarchivs über 200 der interessantesten und charakteristischsten Fotos ausgewählt. Sie dokumentieren den Weg vom mühsamen Wiederaufbau des Werks nach Kriegsende bis zur politischen Wende 1989/90 und der beginnenden Privatisierung. Die Aufnahmen spiegeln das Arbeits- und Alltagsleben im und um den VEB Leuna-Werke wider und halten die Erinnerung an 45 Jahre Werksgeschichte wach
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783866800243
- Auflage 7. A.
- Sprache Deutsch
- Genre Sachbücher Regional- & Ländergeschichte
- Größe H235mm x B165mm x T15mm
- Jahr 2022
- EAN 9783866800243
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-86680-024-3
- Veröffentlichung 14.10.2022
- Titel Leuna zwischen Wiederaufbau und Wendezeit
- Autor Jana Lehmann , Marion Schatz
- Untertitel 1945-1990
- Gewicht 298g
- Herausgeber Sutton Verlag GmbH
- Anzahl Seiten 128
- Lesemotiv Verstehen