"Liebst du mich eigentlich?"
Details
Das eindrucksvolle Zeugnis einer großen, vierzig Jahre währenden Liebe.
Das Schönste aus den Briefen an ihren Mann
»Mascha konnte Chemjos Abwesenheit nicht überleben. Sie waren einfach eine Einheit, nicht Mann und Frau, nicht Bruder und Schwester, von all dem waren sie auch etwas , aber das Unsagbare und Einmalige war das tiefe und nie unterbrochene Einverständnis in jedem Blick und jedem Augenblick.«
Mit diesen Worten beschrieb Suse Weltsch, die älteste und engste Freundin der Dichterin, die Liebe zwischen Mascha Kaléko und ihrem zweiten Ehemann, dem Komponisten Chemjo Vinaver. Ihre zahlreichen Europareisen dokumentierte die Schriftstellerin in ihren Briefen fast akribisch für ihren Mann. Dabei geht es nicht nur um große Gefühle. Banalitäten des Alltags sind ebenso wichtig wie die Auseinandersetzung mit der alten Heimat, aber auch das »Heimwehnach den Temps perdus«. Mascha Kalékos Melancholie und ihr Witz, die man aus den Gedichten kennt, treffen auch in dieser Textform mitten ins Herz.
Kaléko berührt - mit ihren Gedichten ebenso wie mit diesen Briefen.
Autorentext
Mascha Kaléko, geboren 1907 in Galizien, gestorben 1975 in Zürich, wurde in den 1930er Jahren mit ihrem Lyrischen Stenogrammheft schlagartig bekannt. Seit den 1920er Jahren verkehrte sie in den intellektuellen Kreisen des Romanischen Cafés in Berlin. 1938 emigrierte sie in die USA, später nach Israel. Sie ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.
Klappentext
Das Schönste aus den Briefen an ihren Mann
»Mascha konnte Chemjos Abwesenheit nicht überleben. Sie waren einfach eine Einheit, nicht Mann und Frau, nicht Bruder und Schwester, von all dem waren sie auch etwas -, aber das Unsagbare und Einmalige war das tiefe und nie unterbrochene Einverständnis in jedem Blick und jedem Augenblick.«
Mit diesen Worten beschrieb Suse Weltsch, die älteste und engste Freundin der Dichterin, die Liebe zwischen Mascha Kaléko und ihrem zweiten Ehemann, dem Komponisten Chemjo Vinaver. Ihre zahlreichen Europareisen dokumentierte die Schriftstellerin in ihren Briefen fast akribisch für ihren Mann. Dabei geht es nicht nur um große Gefühle. Banalitäten des Alltags sind ebenso wichtig wie die Auseinandersetzung mit der alten Heimat, aber auch das »Heimwehnach den Temps perdus«. Mascha Kalékos Melancholie und ihr Witz, die man aus den Gedichten kennt, treffen auch in dieser Textform mitten ins Herz.
Zusammenfassung
Das Schönste aus den Briefen an ihren Mann
»Mascha konnte Chemjos Abwesenheit nicht überleben. Sie waren einfach eine Einheit, nicht Mann und Frau, nicht Bruder und Schwester, von all dem waren sie auch etwas , aber das Unsagbare und Einmalige war das tiefe und nie unterbrochene Einverständnis in jedem Blick und jedem Augenblick.«
Mit diesen Worten beschrieb Suse Weltsch, die älteste und engste Freundin der Dichterin, die Liebe zwischen Mascha Kaléko und ihrem zweiten Ehemann, dem Komponisten Chemjo Vinaver. Ihre zahlreichen Europareisen dokumentierte die Schriftstellerin in ihren Briefen fast akribisch für ihren Mann. Dabei geht es nicht nur um große Gefühle. Banalitäten des Alltags sind ebenso wichtig wie die Auseinandersetzung mit der alten Heimat, aber auch das »Heimwehnach den Temps perdus«. Mascha Kalékos Melancholie und ihr Witz, die man aus den Gedichten kennt, treffen auch in dieser Textform mitten ins Herz.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Editor Eva-Maria Prokop, Gisela Zoch-Westphal
- Autor Mascha Kaléko
- Titel "Liebst du mich eigentlich?"
- Veröffentlichung 16.12.2014
- ISBN 978-3-423-28039-6
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783423280396
- Jahr 2015
- Größe H210mm x B135mm x T16mm
- Untertitel Briefe an ihren Mann
- Gewicht 201g
- Auflage 2. Auflage
- Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
- Lesemotiv Eintauchen
- Anzahl Seiten 160
- Herausgeber dtv Verlagsgesellschaft
- GTIN 09783423280396